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Nach Start am Flughafen Frankfurt: Flieger bei Landung „substanziell“ beschädigt

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Ein Flieger, der am Flughafen Frankfurt startet, wird bei der Landung in Namibia beschädigt. Die Ermittlungen laufen.

Frankfurt – Landung mit Folgen für einen Eurowings-Flieger aus Hessen nach einem Flug in die Hauptstadt Namibias: Nach bisherigen Informationen ist in der vergangenen Woche ein Flugzeug, das am Flughafen Frankfurt gestartet war, bei der geplanten Landung in Windhoek ungewöhnlich hart aufgekommen. Der Aufprall sorgte für Probleme bei der Technik. Wie das Portal Aviation Herald berichtet, wurde die Maschine dabei „substanziell“ beschädigt.

Auch Tage später ist der Airbus A330-200 noch nicht wieder abgehoben.

Freiburg Themenbild - Sitzreihen im Innenraum, Kabine an Board eines Passagierflugzeuges der Eurowings Fluggesellschaft
Bei der Landung in Namibia wird ein Flieger aus Frankfurt „substanziell“ beschädigt. (Symbolbild) © Fleig / Eibner-Pressefoto via www.imago-images.de

Flughafen Frankfurt: Probleme bei Landung in Namibia – Blackbox sichergestellt

Was genau die Hintergründe der Probleme bei der Landung in Windhoek waren, das ist aktuell noch unklar und Teil von Ermittlungen. Nach Angaben von Aviation Herald wurde durch Offizielle in der Hauptstadt Namibias die Blackbox – also der Flugschreiber, in dem unter anderem alle relevanten Flug- und Flugzeugdaten festgehalten werden – des Eurowings-Fliegers, der am Flughafen Frankfurt gestartet war, sichergestellt.

Eine Untersuchung der Umstände, die zur harten Landung mit Folgen sorgte, wurde eingeleitet. Offenbar hatten sich auch Experten aus Frankfurt auf den Weg nach Windhoek gemacht.

Flughafen Frankfurt: Täglich Flüge nach Windhoek – Art der Schäden nach Landung Teil von Ermittlungen

Der Flug von Frankfurt hatte die Nummer 4Y-142. Nach der ungewöhnlich harten Landung soll der Flieger auf dem über 11.000 Kilometer entfernten Zielflughafen ohne weitere Zwischenfälle zum Stehen gekommen sein. Verletzt wurde offenbar niemand. Über die Art der Beschädigung, die der Airbus 330-200 davon trug, ist bislang nichts bekannt. Die Fluggesellschaft Eurowings fliegt inzwischen täglich von Frankfurt den Flughafen in Windhoek an.

Am Flughafen Frankfurt sorgte in den vergangenen Tagen ein anderer Vorfall für Aufregung bei 163 Flugpassagieren. Sie freuten sich auf ihre Reise zur Ferieninsel Fuerteventura. Doch nach rund einer Stunde musste die Condor-Maschine zum Flughafen Frankfurt zurückkehren. Hintergrund war ein Problem mit dem Kabinendruck. (fd)

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