Schockierender Vorfall in Frankfurt: Frau wird von zwei Männern gewaltsam in Transporter gezerrt
Eine Frau wird von zwei Männern erst belästigt, anschließend in einen Transporter gezerrt. Zwar befreit sie sich, doch die Täter flüchten.
Frankfurt – Ein schrecklicher Vorfall hat sich laut eines Berichts der Polizei Frankfurt am Montagabend abgespielt. Im Stadtteil Nordend wurde offenbar eine junge Frau von zwei Männern in ein Fahrzeug gezerrt. Die Frankfurter Kriminalpolizei ermittelt nun wegen des Verdachts einer versuchten Vergewaltigung und sucht dringend nach Zeugen.
Der Vorfall ereignete sich laut Angaben der Polizei gegen 21.30 Uhr in der Nordendstraße. Die 22-jährige Frau befand sich auf dem Nachhauseweg, als sie von zwei bisher unbekannten Männern aus einem fahrenden Auto heraus angesprochen wurde. Die Männer fragten sie, ob sie mitfahren wolle, woraufhin sie sich entschied, weiterzugehen. Doch an der Kreuzung Eckenheimer Landstraße/Nordendstraße griffen die Täter sie plötzlich an und zerrten sie gewaltsam in den Fond ihres Fahrzeugs.
Frau wehrt sich gegen sexuellen Übergriff – Passanten helfen verletzter Frau
Die 22-Jährige setzte sich jedoch tapfer zur Wehr und konnte sich letztendlich aus den Fängen der Täter befreien. Im Bereich Eckenheimer Landstraße/Oederweg warfen sie die Männer laut dem Bericht der Polizei aus dem Fahrzeug, wobei sie diverse Schürfwunden erlitt. Passanten wurden auf die verletzte Frau aufmerksam und verständigten die Polizei.
Eine sofort eingeleitete Fahndung nach den Tätern verlief bisher ergebnislos. Derzeit ist lediglich bekannt, dass der Fahrer der Täter einen auffälligen Vollbart trug. Das von den Männern genutzte Fahrzeug wird als dunkler Transporter mit Schiebetür beschrieben.
Die Frankfurter Kriminalpolizei bittet Zeugen, sich unter der Rufnummer 069 / 755 - 51399 zu melden. Die Ermittlungen laufen. (esa)
Zuletzt gab es Missbrauchsvorwürfe in einer Kita in Frankfurt.
Dieser Artikel wurde mithilfe maschineller Unterstützung bearbeitet und vor der Veröffentlichung von Redakteur Erik Scharf sorgfältig geprüft.
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