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Geflohener Häftling nach zwei Monaten in Sossenheim gestellt

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Von: Tobias Möllers

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JVA © dpa / Patrick Seeger

Der Mann war aus der JVA Preungesheim ausgebrochen. Als die Polizei ihn nun stellte, versuchte er umgehend, erneut zu fliehen.

Update, 09. Oktober, 13:16 Uhr: Der am 1. August diesen Jahres aus der JVA Preungesheim geflohene Häftling ist gestern von der Frankfurter Kriminalpolizei festgenommen worden.

Umfangreiche Fahndungsmaßnahmen brachten schließlich Hinweise zum Aufenthaltsort des 39-Jährigen. Die Beamten konnten den Mann in Frankfurt-Sossenheim stellen, als er dort mit einem Fahrrad unterwegs war. 

Der 39-Jährige versuchte zu fliehen - erst per Fahrrad, dann zu Fuß - am Ende klickten aber die Handschellen. Der Mann wurde anschließend zurück in die JVA Preungesheim gebracht.

Update, 4. August, 17:08 Uhr: Die Polizei hat auch am Sonntag nach dem aus einem Gefängnis in Frankfurt-Preungesheim geflohenen Häftling gesucht. "Wir fahnden weiterhin nach ihm", sagte eine Sprecherin der Frankfurter Polizei. Der 39 Jahre alte Mann war am Donnerstag während eines Hofgangs ausgebrochen.

Laut Justizministerium überkletterte er "mit großem Geschick und hoher Geschwindigkeit" einen fünfeinhalb Meter hohen Zaun mit Stacheldraht. In der JVA Frankfurt am Main IV in Preungesheim werden demnach Gefangene untergebracht, die kurze Freiheitsstrafen von bis zu neun Monaten oder Ersatzfreiheitsstrafen absitzen. Nach Angaben der Polizei saß der Mann wegen eines Drogendelikts hinter Gittern. Es sei nicht davon auszugehen, dass von ihm eine Gefahr für die Allgemeinheit ausgehe, sagte ein Polizeisprecher am Sonntag.

Hubschrauber sucht nach geflohenem Häftling – So wird der Häftling beschrieben

Eine große Suchaktion am Freitag bei Hofheim am Taunus war erfolglos beendet worden. Es hatte Hinweise von Zeugen gegeben, die den Mann gesehen haben wollten. "Die Beschreibung war schon ziemlich stimmig", sagte ein Sprecher des dort zuständigen Polizeipräsidiums Westhessen am Sonntag. "Abschließend können wir aber nicht sagen, ob er es wirklich war." Die Polizei hatte mit einem Hubschrauber gesucht.

Auch interessant: Polizeihubschrauber kreist über Frankfurt – das ist der Grund

In einer Personenbeschreibung der Polizei vom Freitag hieß es, der Mann habe eine kräftige Statur, trage ein rotes Hemd, eine graue Hose und habe eine blutende Wunde am Kopf. Verkehrsteilnehmer sollten keine Anhalter mitnehmen.

Update, 3. August, 11:05 Uhr: Der am Donnerstag geflohene Häftling aus dem Gefängnis in Frankfurt-Preungesheim ist weiter auf freiem Fuß. Eine Suchaktion der Polizei bei Hofheim in Taunus blieb erfolglos. "Wir haben gesucht, aber nichts gefunden", sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Westhessen. Weitere Hinweise auf den Aufenthaltsort des Mannes gebe es zur Zeit nicht.

Der 39 Jahre alte Häftling war am Donnerstag während eines Hofgangs ausgebrochen. Dabei überwand er einen mehr als fünf Meter hohen Zaun mit Stacheldraht. Nach Angaben der Polizei saß der Mann wegen eines Drogendelikts hinter Gittern.

Die Polizei hatte am Freitag bei Hofheim mit zahlreichen Einsatzkräften und einem Hubschrauber nach dem geflohenen Mann gesucht. Es hatte zuvor Hinweise von Zeugen gegeben, die die Polizei als sehr konkret bezeichnete. Sie suchte eine größere Feldfläche im Bereich des Ortsteils Marxheim ab. Auf Twitter warnte die Polizei Verkehrsteilnehmer, in der Gegend keine Anhalter mitzunehmen.

Suche nach Häftling erfolglos: Polizei beschreibt Geflohenen genauer

Update, 2. August, 18:13 Uhr: Bislang konnte der geflohene Häftling aus der JVA Preungesheim nicht gefunden werden. Die Polizei suchte am Nachmittag mit Hubschrauber und zahlreichen Einsatzkräften in Hofheim im Taunus. Dort war ein Hinweis eingegangen.

Die Polizei weist Verkehrsteilnehmer im Bereich Hofheim darauf hin, keine Anhalter mitzunehmen. Darüber hinaus werden Zeugen, denen ein 1,70 Meter großer Mann mit kurzen braunen Haaren sowie kräftiger Gestalt auffällt, sich zu melden. 

Außerdem hat der Mann eine Wunde im Gesicht und trug zum Zeitpunkt der Flucht ein rotes Hemd sowie eine graue Hose.

Update, 2. August, 14.03 Uhr: Die Polizei hat am Freitag bei Hofheim in Taunus mit zahlreichen Einsatzkräften und einem Hubschrauber nach dem am Donnerstag aus einem Gefängnis in Frankfurt-Preungesheim geflohenen Mann gesucht. Es habe Hinweise von Zeugen aus der Gegend gegeben, die den 39-Jährigen gesehen haben wollen, sagte ein Polizeisprecher.

Die Hinweise seien sehr konkret und würden ernst genommen. «Da wird jetzt Manpower zusammengezogen», sagte der Sprecher. Zahlreiche Kräfte aus dem ganzen Präsidialbereich seien im Einsatz. Gesucht werde auf einer größeren Feldfläche im Bereich des Ortsteils Marxheim.

Auf Twitter warnte die Polizei Verkehrsteilnehmer, in dem Bereich keine Anhalter mitzunehmen. Der Mann war am Donnerstag während eines Hofgangs ausgebrochen. Dabei überwand er einen mehr als fünf Meter hohen Zaun mit Stacheldraht. Nach Angaben der Polizei saß der Mann wegen eines Drogendelikts hinter Gittern.

Häftling auf der Flucht - neue Details 

Update, 2. August, 11:15 Uhr: Die Suche nach dem Häftling, der aus einem Gefängnis in Frankfurt-Preungesheim geflohen ist, dauerte nach Angaben der Polizei auch am Freitag an. Der Mann war über einen mehr als fünf Meter hohen Zaun geklettert.

Er saß nach Angaben der Ermittler wegen eines Drogendelikts hinter Gittern. Bei seiner Flucht am Donnerstag soll er mit Gefängniskleidung bestehend aus einem roten Hemd und einer grauen Hose bekleidet gewesen sein.

Häftling in Frankfurt ausgebrochen

Erstmeldung vom 1. August, 14:12 Uhr: Frankfurt - Wie die Polizei Frankfurt auf Twitter mitteilte, befindet sich ein ausgebrochener Häftling der JVA in Preungesheim derzeit auf der Flucht. Der Mann sei über einen mehr als fünf Meter hohen und mit Draht geschützten Zaun geklettert, sagte ein Sprecher des Hessischen Justizministeriums. Er saß laut Polizei wegen eines Drogendelikts hinter Gittern.

Frankfurter Bürger wurden als Standardmaßnahme gewarnt, in und um Preungesheim keine Anhalter im Auto mitzunehmen. 

Polizei rät zur Vorsicht

Der Geflohene hat eine kräftige Statur, ein rotes Hemd, eine graue Hose und eine blutende Wunde am Kopf. Die Polizei rät zur Vorsicht und warnt davor, Anhalter mitzunehmen.

Hinweise zum Aufenthaltsort des Häftlings bitte sofort an die 110 melden!

red/tom

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