Der Vorwurf der Aktivist:innen: Sie blockiere die Politik der Europäischen Zentralbank (EZB) zur Umsetzung des Pariser Klimaschutzabkommens. Bundesbankpräsident Jens Weidmann nutze „seinen maßgeblichen Einfluss auf den EZB-Rat, um effektive Klimaschutzmaßnahmen zu verhindern“, heißt es in einer Pressemitteilung. Kohle-, Öl- und Gaskonzerne wie Shell und Total werden aus Sicht des „Koala-Kollektivs“ so weiterhin gefördert – und damit der Klimawandel.Auch von der EZB hatten die Aktivist:innen in Frankfurt kürzlich einen Kurswechsel gefordert – mit einem Eisblock und Flammenwerfern. (kke)