Klima-Demo in Frankfurt: Tausende Menschen protestieren mit Fridays for Future
Weltweit demonstrieren Menschen am Freitag (24.09.2021) für den Klimaschutz. In Frankfurt sind Tausende auf den Straßen.
Update von Freitag, 24.09.2021, 19.53 Uhr: Wie die Polizei mitteilt, ist die Klima-Demo in Frankfurt friedlich verlaufen. Zwischenfälle habe es keine gegeben. Darüber hinaus gibt die Polizei an, dass circa 5500 Teilnehmer bei der Demonstration auf die Straße gingen. Zu dem Protest im Rahmen eines internationalen „Klimastreiks“ hatte die Klimaschutzbewegung Fridays for Future aufgerufen.
Klima-Demo in Frankfurt: Fridays for Future ruft zum Protest auf – Tausende kommen
Erstmeldung von Freitag, 24.09.2021: Frankfurt – Kurz vor der Bundestagswahl an diesem Sonntag (26,09.2021) haben in Frankfurt viele junge Menschen, aber auch Angehörige anderer Generationen für den Kampf gegen den Klimawandel demonstriert. Zu dem Protest im Rahmen eines internationalen „Klimastreiks“ am Freitag hatte die Klimaschutzbewegung Fridays for Future aufgerufen.

Nach Angaben der Organisatoren kamen in Frankfurt etwa 19.000 Menschen zusammen. Die Polizei sprach von mehr als tausend Teilnehmern. Auch in anderen hessischen Städten gingen Demonstranten mit Klimaschutzforderungen auf die Straße. In Kassel sind unter anderem zwei Pop-Stars* dabei.
Demo in Frankfurt: Fridays For Future drängt auf die Einhaltung des Klimaabkommens
„Deutschland ist erneuerbar“ hieß es auf Transparenten und Plakaten. Eine junge Frau trug ein Schild, mit dem sie an die Folgen der jüngsten Unwetterkatastrophen erinnerte: „Sturm, Flut und Hitzen ist es egal, was wir besitzen“. Eine Frau hielt ein selbstgemaltes Plakat in die Höhe: „Haus oder Fisch - was willst du davonschwimmen sehen?“

Die Schwedin Greta Thunberg hatte die Fridays-for-Future-Bewegung 2018 gestartet, indem sie gegen den Klimawandel demonstrierte statt zur Schule zu gehen. Fridays For Future drängt insbesondere auf die Einhaltung der Ziele des Pariser Klimaabkommens. „Klimaschutz und Klimagerechtigkeit stehen auf jedem zweiten Wahlplakat, aber dafür ausreichende Maßnahmen finden sich in keinem einzigen Wahlprogramm“, hieß es in dem Demonstrationsaufruf. (esa/dpa) *hna.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.