1. Startseite
  2. Frankfurt

Mann löst Großeinsatz in Frankfurt aus – SEK muss ausrücken

Erstellt:

Von: Karolin Schäfer

Kommentare

In Frankfurt löst ein Mann einen Großeinsatz aus. (Symbolbild)
In Frankfurt löst ein Mann einen Großeinsatz aus. (Symbolbild) © Bundespolizei/dpa

Weil er einen Haftbefehl umgehen will, bedroht sich ein Mann in Frankfurt selbst mit einem Messer. Das SEK kann ihn später festnehmen.

Frankfurt – Ein Mann löste am Samstagmittag (12. November) einen Großeinsatz der Polizei in Frankfurt aus. Der 55-Jährige wollte einen Haftbefehl umgehen, indem er sich selbst bedrohte.

Gegen 11.45 Uhr versuchten Polizeibeamte einen Haftbefehl gegen den Mann in seiner Wohnung in Fechenheim zu vollstrecken. Anfangs zeigte er sich kooperativ, teilte die Polizei in einer Erklärung am Sonntag (13. November) mit. Doch schlagartig änderte sich die Situation.

Großeinsatz in Frankfurt: Mann bedroht sich selbst

Da der 55-Jährige die Haft nicht antreten wollte, griff er zu einem herumliegenden Cuttermesser und drohte, sich selbst das Leben zu nehmen. Daraufhin sperrte die Polizei den Einsatzraum weiträumig ab und alarmierte das Spezialeinsatzkommando (SEK) zur Unterstützung.

Zunächst wurde versucht, auf den Mann einzureden, berichtete die Polizei. Er wurde aufgefordert, das Messer wegzulegen und die Wohnung zu verlassen.

Großeinsatz in Frankfurt: SEK kann Mann festnehmen

„Nach geduldigem Einwirken durch die Polizei“, kam er der Aufforderung schließlich nach, hieß es weiter. Verletzt wurde niemand. Anschließend wurde der Mann von den SEK-Beamten festgenommen und in einer Zelle im Polizeipräsidium untergebracht, bis es dann weiter in eine umliegende JVA geht. (kas)

Vor Kurzem verhaftete die Polizei eine international gesuchte Frau am Hauptbahnhof Frankfurt. Sie hatte Rauschgift dabei.

Wenn Sie oder eine Ihnen bekannte Person unter einer existentiellen Lebenskrise oder Depressionen leiden, kontaktieren Sie bitte die Telefonseelsorge unter der Nummer: 0800-1110111. Hilfe bei Depressionen und anderen psychischen Notfall-Situationen gibt es außerdem unter www.deutsche-depressionshilfe.de.

Auch interessant

Kommentare

Liebe Leserinnen und Leser,
wir bitten um Verständnis, dass es im Unterschied zu vielen anderen Artikeln auf unserem Portal unter diesem Artikel keine Kommentarfunktion gibt. Bei einzelnen Themen behält sich die Redaktion vor, die Kommentarmöglichkeiten einzuschränken.
Die Redaktion