Frankfurt: Mann bei Müllentsorgung tödlich verletzt

In der Moselstraße im Frankfurter Bahnhofsviertel wurde ein Mann bei der Müllabholung schwer verletzt. Jetzt ist er an seinen Verletzungen gestorben.
Update vom Dienstag, 22.03.2022, 14.26 Uhr: Ein Mann ist am Dienstag (15.03.2022) bei der Müllabholung in der Moselstraße in Frankfurt schwer verletzt worden. Der 30-Jährige befand sich seither in einem gesundheitlich kritischen Zustand im Krankenhaus. Jetzt hat die Polizei traurige Neuigkeiten. Der Mann starb am Montag (21.03.2022) an den Folgen seiner Verletzungen, wie die Polizei mitteilte. Zu den genauen Umständen des Unglücks werde noch ermittelt, hieß es in einer Mitteilung.
Erstmeldung vom Mittwoch, 16.03.2022: In Frankfurt ist am Dienstag (15.03.2022) ein schwer verletzter Mann in wild abgelegtem Sperrmüll in der Moselstraße gefunden worden. Wie die Polizei mitteilte, entdeckten zwei Mitarbeiter der FES Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH den bislang Unbekannten, als eine Schaumstoffmatte mit einem Greifer in den Lkw gehoben werden sollte. Der bewusstlose Mann war demnach in der Matte eingewickelt.

Bahnhofsviertel Frankfurt: Mann mit schweren Verletzungen in Krankenhaus eingeliefert
Er wurde laut Mitteilung mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert. Die beiden Mitarbeiter der FES erlitten demnach einen Schock und mussten ebenfalls zur medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen und versucht die Identität des Mannes festzustellen. Er sei mutmaßlich dem Obdachlosenmilieu zuzuordnen, hieß es.
Erst kürzlich kam es im Frankfurter Bahnhofsviertel am helllichten Tag zu einer Massenschlägerei. Zwei Männer werden mit Messern verletzt. (red/dpa/smm)
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