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Straßensperrungen am Fechenheimer Wald – das müssen Autofahrer beachten

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Von: Niklas Hecht

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Die Polizei Frankfurt informiert über Verkehrseinschränkungen während der Räumung des Fechenheimer Waldes. Wann es dazu kommt, ist noch unklar.

Frankfurt - Die Räumung des Fechenheimer Waldes steht unmittelbar bevor. Am Montag (16. Januar) hatte das Verwaltungsgericht Frankfurt den Eilantrag eines Klimaaktivisten gegen das Betretungsverbot in dem Rodungsgebiet abgelehnt. Nun entscheidet der Hessische Verwaltungsgerichtshof in Kassel (VGH) am Dienstag endgültig, ob Teile des Fechenheimer Waldes für den Ausbau der A66 gerodet werden dürfen.

Dabei urteilt der VGH auch über einen Eilantrag der Naturfreunde Deutschlands. Der Umweltverband will die Rodung zugunsten des Heldbockkäfers stoppen, der im „Fecher“ beheimatet ist. Unabhängig von der Entscheidung des VGH bereitet sich die Frankfurter Polizei auf die Räumung des Rodungsgebietes im Frankfurter Osten vor. In diesem Zusammenhang informierte sie am Montag über mögliche Verkehrseinschränkungen rund um das Einsatzgebiet. Demnach werde es während der Räumung zu zeitweisen Verkehrssperrungen kommen.

Rund um den Fechenheimer Wald rechnet die Polizei mit Verkehrseinschränkungen.
Rund um den Fechenheimer Wald rechnet die Polizei mit Verkehrseinschränkungen. © Polizeipräsidium Frankfurt

Frankfurt: Polizei empfiehlt, Gebiet um den Fechenheimer Wald weiträumig zu umfahren

Die Polizei empfiehlt daher, den ausgewiesenen Bereich weiträumig zu umfahren. Entsprechende Warnmeldungen würden zu gegebener Zeit regelmäßig im Radio ausgestrahlt. Sperrungen des Bus- und Bahnverkehrs seien zunächst nicht vorgesehen. Insbesondere die Fahrten der unmittelbar betroffenen Buslinien 41 und 44 würden in enger Abstimmung mit der VGF sichergestellt, schreibt die Polizei. Trotzdem müsse auch im Busverkehr mit deutlichen Verzögerungen gerechnet werden. Dafür werde die U-Bahn der Linie 7 wie gewohnt fahren und auch die Endhaltestelle „Enkheim“ ansteuern.

Die Räumung des Waldes im Frankfurter Osten war ursprünglich bereits in der vergangenen Woche erwartet worden. Der geplanten Rodung könnten insgesamt rund 1.000 Bäume zum Opfer fallen. (nhe)

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