Streit endet mit Messerangriff – Lebenswichtige Gefäße bei Opfer nur knapp verfehlt
Ein Streit in einem Kiosk in Frankfurt kostet einem Mann beinahe das Leben. Bei einem Messerangriff wird er schwer im Gesicht und am Hals verletzt.
Frankfurt am Main – Schlimmer Vorfall im Bahnhofsviertel in Frankfurt: Am Donnerstagabend (27. April) kam es in der Nähe vom Hauptbahnhof Frankfurt zu einem Messerangriff auf einen 20-jährigen Mann. Der Täter verletzte das Opfer schwer im Gesicht und am Hals, wie die Polizei Frankfurt am Freitag (28. April) mitteilte.
Die Polizei konnte einen 22-jährigen mutmaßlichen Täter jedoch kurze Zeit später festnehmen. Die Männer hatten sich zuvor mit einem Begleiter im Bereich eines Kiosks in der Düsseldorfer Straße aufgehalten, als es offenbar zu einem Streit kam.
Streit im Frankfurter Bahnhofsviertel eskaliert – Begleiter des Opfers auch verletzt
Wie die Polizei mitteilte, zückte der Täter im Verlauf des Streits in einem Kiosk in der Düsseldorfer Straße ein Messer und verletzte sein Opfer damit schwer – laut Polizei eine tiefe Schnittwunde im Gesicht und am Hals. Der 23-jährige Begleiter des Opfers griff daraufhin ein und wurde dabei selbst am Arm verletzt. Der Täter flüchtete anschließend in unbekannte Richtung.
Beide Verletzten wurden in einem umliegenden Krankenhaus medizinisch behandelt. Bei dem 20-jährigen Opfer wurden lebenswichtige Gefäße nur knapp verfehlt.
Polizei Frankfurt ermittelt nach Streit wegen versuchtem Totschlag
Die Polizei konnte den mutmaßlichen Täter kurze Zeit später im Rahmen der Fahndung im Bereich der Düsseldorfer Straße identifizieren und festnehmen. Bei ihm wurde ein entsprechendes Messer sichergestellt. Der 22-jährige Tatverdächtige soll nun dem Haftrichter vorgeführt werden.
Die Frankfurter Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und geht derzeit von versuchtem Totschlag aus. Die Hintergründe zur Tat sind noch unklar und Gegenstand der laufenden Ermittlungen. (esa)
Erst kürzlich soll ein Kind in Frankfurt Polizisten mit einem Messer angegriffen haben.
Dieser Artikel wurde mithilfe maschineller Unterstützung bearbeitet und vor der Veröffentlichung von Redakteur Erik Scharf sorgfältig geprüft.
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