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Trümmerfeld quer über die A661: Vollsperrung nach Unfall

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Ein BMW-Fahrer verursacht auf der A661 einen schweren Unfall. Die Autobahn wird zur Trümmerlandschaft und muss gesperrt werden.

Frankfurt – Ein nächtlicher Verkehrsunfall auf der A661 in Frankfurt sorgte am späten Mittwochabend (13. September) für erhebliche Verkehrsbehinderungen. Ein 30-jähriger BMW-Fahrer, der mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs war, kollidierte zwischen den Anschlusstellen Eckenheim und der Dreieick Preungesheim mit einem Audi und verursachte ein Trümmerfeld, das die Autobahn in Richtung Egelsbach für eine Stunde lahmlegte.

Gegen 22 Uhr befand sich der 27-jährige Audi-Fahrer auf der mittleren Spur der Autobahn, als der BMW-Fahrer mit hoher Geschwindigkeit angefahren gekommen sein soll. Offenbar bemerkte er laut Angaben der Polizei Frankfurt die Situation zu spät und versuchte, nach links auszuweichen. Dabei verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug, geriet ins Schleudern und krachte in die linke Seite des Audi.

Ein schwerer Unfall auf der A661 sorgt für eine Vollsperrung. (Symbolfoto)
Ein schwerer Unfall auf der A661 sorgt für eine Vollsperrung. (Symbolfoto) © K. Schmitt/Fotostand/Imago

Schwerer Unfall auf A661: Fahrer haben Glück im Unglück

Nach dem Zusammenstoß mit dem Audi prallte der BMW gegen die Mittelschutzplanke und kam zum Stillstand, wie die Polizei Frankfurt berichtet. Das resultierende Trümmerfeld erstreckte sich über die gesamte Fahrbahn und führte zur Vollsperrung der Autobahn während der Aufräumarbeiten.

Die Beteiligten des Unfalls hatten aber Glück im Unglück: Während der Audi-Fahrer unverletzt blieb, erlitt der BMW-Fahrer leichte Verletzungen und wurde in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 60.000 Euro geschätzt. Die Untersuchungen zur genauen Klärung des Unfallhergangs sind noch im Gange. (esa/pob)

Erst kürzlich ist ein Motorradfahrer auf einer A661-Ausfahrt in Frankfurt tödlich verunglückt.

Dieser Artikel wurde mithilfe maschineller Unterstützung bearbeitet und vor der Veröffentlichung von Redakteur Erik Scharf sorgfältig geprüft.

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