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Raubüberfall im Frankfurter Bahnhofsviertel: Mann zückt plötzlich Messer

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Von: Kim Hornickel

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Zwei Polizisten laufen an einem Polizeiauto vorbei.
Im Frankfurter Bahnhofsviertel kam es zu einem Raubüberfall. Die Polizei konnte den Tatverdächtigen stellen. (Symbolbild) © vifogra/dpa

Im Frankfurter Bahnhofsviertel kam es zu einem Raubüberfall: Die Polizei konnte den Tatverdächtigen stellen. Ihm wird jetzt der Prozess gemacht.

Frankfurt — Zu einem Raubüberfall kam es Donnerstag (11.11.2021) in Frankfurt. Wie die Polizei in Frankfurt mitteilte, überfielen zwei Männer einen 54-Jährigen am helllichten Tag. Der Mann war gegen 15.15 Uhr im Bahnhofsviertel in Frankfurt unterwegs gewesen, als es zu dem Überfall kam. In der Moselstraße begegnete er dem 26-jährigen Tatverdächtigen und seinem Begleiter.

Unter Vorhalt eines Messers forderte der 26-Jährige die Herausgabe von Bargeld. Als der 54-Jährige sich weigerte, zog ihm der Aggressor die Jacke über den Kopf, sodass der 54-Jährige kurzzeitig nichts sehen konnte. Diesen Umstand nutzte ein bislang Unbekannter aus und riss dem Opfer die Umhängetasche von der Schulter.

Überfall in Frankfurter Bahnhofsviertel: Zweiter Tatverdächtiger wird noch gesucht

Die in der Zwischenzeit verständigte Polizei nahm den Tatverdächtigen noch am Tatort fest. Zudem fanden die Beamten auch das Messer und beschlagnahmten es. Die Ermittlungen zu einem eventuellen Mittäter dauern weiter an. Der Tatverdächtige muss sich im Laufe des Tages vor einem Haftrichter verantworten. Ihm wird schwerer Raub vorgeworfen.

Erst im September hatte eine dreiste Räuberbande einen blinden Mann im Frankfurter Stadtteil Bornheim überfallen. Die Männer erbeuteten hochwertige technische Hilfsmittel. (kh)

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