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Frankfurter Oberbürgermeister Feldmann tritt 2024 nicht mehr an

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Von: Georg Leppert

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Peter Feldmann will unbedingt im Amt bleiben.
Peter Feldmann will unbedingt im Amt bleiben - zumindest bis 2024. © Michael Schick

Der Frankfurter Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) zieht Konsequenzen aus der Anklage gegen ihn.

Frankfurt - Der Frankfurter Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) wird bei der nächsten OB-Wahl im Jahr 2024 nicht mehr kandidieren. Das kündigte Feldmann am Donnerstagmittag (07.04.2022) an. Hintergrund ist die Anklage wegen Korruption gegen ihn.

„Es bleibt dabei: Ich bin nicht korrupt. Man konnte und man kann mein Wohlwollen nicht kaufen“, sagte Feldmann. Er wolle aber „Schaden und Diskussionen von meiner Partei abwenden und ihr einen Neuanfang im Jahre 2024 ermöglichen“. Die SPD habe viele „Persönlichkeiten in ihren Reihen, die für das Amt der Oberbürgermeisterin oder des Oberbürgermeisters geeignet sind“.

Frankfurt: SPD kündigt Pressekonferenz zu Feldmann an

Einen vorzeitigen Rücktritt in Frankfurt lehnt Feldmann hingegen ab. Sollte die von der Staatsanwaltschaft erhobene Anklage zugelassen werden, will der 63-Jährige aber seine Mitgliedschaft in der SPD bis zum Abschluss des Verfahrens ruhen lassen. Die Frankfurter SPD will bei einer Presskonferenz am Donnerstagnachmittag über ihre Haltung zu Feldmann informieren.

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