1. Startseite
  2. Frankfurt

Giftige Flüssigkeit im Frankfurter Osthafen ausgetreten

Kommentare

Ein undichter Transportbehälter, eine giftige Flüssigkeit und 50 Einsatzkräfte der Feuerwehren - viel Aufregung spielte sich im Frankfurter Osthafen ab. Verletzt wurde niemand.

Frankfurt - Ein zeitweise 50 Kräfte erfordernder Einsatz im Frankfurter Osthafen begann am Montag (17. Juli) mit einem steten Tropfen. In einem solchen trat um 7.30 Uhr auf dem Gelände einer Spedition ein giftiger Stoff aus einem 1000 Liter fassenden Transportbehälter aus, weswegen die Feuerwehr anrückte.

Auf dem Areal in der Lindleystraße im Ostend angekommen, pumpte die Feuerwehr die giftige Flüssigkeit mit einer Chemikalienpumpe in einen zweiten Behälter um. Neben der Berufsfeuerwehr mit Sonderdienst Umwelt und Sicherheit, wurde laut Polizeibericht auch eine Unterstützungseinheit zur Dekontamination der Freiwilligen Feuerwehr eingesetzt. Die Einsatzleitung erhielt zudem Unterstützung durch einen Experten des TUIS-Netzwerkes (Transport-Unfall-Informations- und Hilfeleistungssystem der chemischen Industrie).

Container im Frankfurter Osthafen
Im Frankfurter Osthafen waren zeitweise 50 Einsatzkräfte damit beschäftigt, einen austretenden Gefahrenstoff zu sichern. © Arne Dedert / dpa

Gefahrstoffaustritt im Frankfurter Osthafen - Keine Verletzten dank des Einsatzes der Feuerwehren

Um 13 Uhr konnte die Einsatzstelle an die Spedition übergeben werden, die sich um die weiteren Schritte kümmert. Niemand sei bei dem Einsatz verletzt worden, ebenso habe zu keinem Zeitpunkt Gefahr für Personen und Umwelt bestanden.

Vor fünf Wochen waren die Einsatzkräfte der Feuerwehr ebenfalls im Frankfurter Osthafen aktiv: Falsch entsorgte Akkus sorgten im Juni mutmaßlich für einen Großbrand. (rk)

Auch interessant

Kommentare

Liebe Leserinnen und Leser,
wir bitten um Verständnis, dass es im Unterschied zu vielen anderen Artikeln auf unserem Portal unter diesem Artikel keine Kommentarfunktion gibt. Bei einzelnen Themen behält sich die Redaktion vor, die Kommentarmöglichkeiten einzuschränken.
Die Redaktion