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Faultiere für alle: Das Grzimekhaus im Zoo Frankfurt ist wieder offen

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Es ist eines der größten Nachttierhäuser Europas: das Grzimekhaus im Frankfurter Zoo. Es war eine Weile geschlossen, nun ist es wieder offen.

Frankfurt – Pünktlich zum Start der Sommerferien ist das Grzimekhaus im Zoo Frankfurt wieder geöffnet. Das hat der Zoo am Montag (24. Juli) auf seiner Facebook-Seite mitgeteilt. In dem Gebäude vorwiegend für nachtaktive Tiere gab es Instandhaltungsmaßnahmen, die eigentlich bis Ende Juli hätten dauern sollen. Nun können die Besucher des Zoos in Frankfurt schon früher wieder hinein. Im Grzimekhaus gibt es unter anderem Faultiere, Erdferkel und Gürteltiere, aber auch viele kleinere Tiere.

Zur Instandhaltung war das Grzimekhaus geschlossen

Das Grzimekhaus hat einen großen Dunkelbereich für nachtaktive Tiere. Der Tag-Nacht-Rhythmus wurde geändert, sodass die Besucher die Tiere auch zu den Öffnungszeiten des Zoos sehen können. Auch der Besucherbereich ist abgedunkelt. Wer hineingeht, sollte sich ein paar Minuten Zeit nehmen, bis die Augen an die Dunkelheit gewöhnt sind, schreibt der Zoo auf seiner Website.

Weitere Infos zum Grzimekhaus im Zoo Frankfurt

Dem Facebook-Post des Zoos zufolge haben die Faultiere gerade auch ein Junges bei sich. Erst kürzlich gab es im Frankfurter Zoo weiteren süßen Nachwuchs: Die Sumatra-Tigerin Cinta hat zum ersten Mal überhaupt Junge zur Welt gebracht. Das ist der erste Nachwuchs bei diesen Tigern seit zehn Jahren. Um der Tiger-Dame und ihren Jungtieren die nötige Zeit und Ruhe zu lassen, ist der Katzendschungel im Zoo Frankfurt vorübergehend geschlossen. Auch die Löwenanlage ist zurzeit geschlossen – hier wird umgebaut.

Baby-Faultier "Oskar" im Frankfurter Zoo 2008
Aktuell gibt es wieder Nachwuchs bei den Faultieren im Zoo Frankfurt. Hier zu sehen ist allerdings der kleine Oskar, der 2008 zur Welt kam. © Boris Roessler/dpa

Und auch die Seehund-Gruppe im Frankfurter Zoo hat sich verjüngt. In der Nacht zum 11. Juli brachte die sechsjährige Fenja ihr erstes Jungtier zu Welt. Ein Detail können die Tierpflegerinnen und Tierpfleger aber nicht aufklären. Denn ob nun Männchen Fridolin oder Artgenosse Henry der Vater ist, „wird Fenjas Geheimnis bleiben“, schrieb der Zoo in seiner Mitteilung zum Nachwuchs. (Anna Kirschner)

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