Wetter in Frankfurt: Sturmböen, Gewitter und viel Regen bis zum Wochenende
In Hessen bleibt es stürmisch und verregnet, bis zum Start in die nächste Woche. Für Donnerstag und Freitag drohen schwere Gewitter.
Frankfurt - Die Menschen in Hessen müssen sich auf stürmisches Wetter und einzelne Gewitter einstellen. Nachdem der Donnerstag (30. März) bewölkt und regnerisch begann, können kräftige Gewitter mit Sturmböen mit bis zu 70 km/h am Nachmittag auftreten. Dies teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) mit.
Die Temperaturen in Frankfurt steigen auf maximal 16 bis 18 Grad. Die Schauer sollen erst in der Nacht zu Freitag nachlassen, allerdings sollen graue Wolken weiterhin das Wetter bestimmen. Die Temperaturen fallen dabei auf 10 bis 7 Grad. Während der DWD für Nordhessen auch für Freitag anhaltenden Regen voraussagt, könne es in Südhessen teilweise kräftig gewittern. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 12 und 16 Grad.
Wetter in Frankfurt: Gewittergefahr für die letzten März-Tage - Wochenende wird nass
Diplommeteorologe Dominik Jung, Geschäftsführer des Wetterdienstes qmet.de wird in seiner Prognose für die letzten März-Tage in seiner Wortwahl drastischer und warnt ebenfalls vor kräftigen Schauern und Gewittern. Für Aprilwetter ist also jetzt schon gesorgt: „Die entstehenden Gewitter sind nicht ohne. Die könnte es in dieser Form auch locker im Sommer geben. Wir müssen also Acht geben, vor Starkregen und Sturmböen. Regional besteht sogar eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für die Bildung von Tornados.“

Erst ab Samstag (1. April) werde es ruhiger, erklärt Jung. „Aber die Wolken bleiben und der Regen auch. Das gilt auch für den Sonntag.“ Auf die Menschen in Süd- und Mittelhessen komme ein trübes und nasses erstes Aprilwochenende zu.
Wetter in Frankfurt: Aprilwetter startet noch im März - Sonne zum Wochenstart möglich
„Nächste Woche kann sich dann stellenweise die Sonne durchsetzen, aber es bleibt kühl. Es kommt wieder vermehrt zu leichtem Nachtfrost“, berichtet Jung weiter.
Ein Hoch bei den Britischen Inseln bewege sich nach Mitteleuropa. Allerdings sei noch unklar, ob es sich auch in Deutschland etablieren könne. „Es könnte auf eine Grenzwetterlage hinauslaufen“, sagt der Diplommeteorologe. „Das letzte Wort ist beim Osterwetter in Deutschland noch nicht gesprochen“. (csa)