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Machete im Einsatz? Mehrere Verletzte in Frankfurt

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In Frankfurt werden drei Männer teils schwer verletzt. Die Polizei kann einen Verdächtigen festnehmen. Die Hintergründe sind noch nicht abschließend geklärt.

Frankfurt - Blutige Auseinandersetzung am Sonntag (9. Juli) in Frankfurt. Nachdem drei Männer nahe der Galluswarte teils schwer verletzt wurden, ermittelt die Polizei wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts. Das berichtet die Polizei Frankfurt.

Was genau war passiert? Der Vorfall ereignete sich am frühen Morgen gegen 5.20 Uhr an einem Kiosk in Frankfurt-Gallus. Nach derzeitigem Kenntnisstand soll ein 41-Jähriger - offenbar mit einer Hieb- und Stichwaffe - auf eine Gruppe von vier Männern losgegangen sein und dabei drei von ihnen teils schwer verletzt haben. Im Anschluss an die Tat flüchtete er.

Weit kam er jedoch anscheinend nicht: Ermittlungen der Polizei Frankfurt führten zu dem 41-jährigen Tatverdächtigen, der an der Wohnanschrift seiner Lebensgefährtin im Stadtteil Oberrad festgenommen werden konnte. Bislang konnte die Tatwaffe nicht gefunden werden. Es soll sich aber dem äußeren Anschein zufolge um eine Machete, einen Krummsäbel oder ähnliches gehandelt haben.

Verdacht eines versuchtes Tötungsdelikt in Frankfurt-Gallus

Die Hintergründe der Bluttat an der Galluswarte in Frankfurt sind noch nicht abschließend geklärt. Allerdings: Der Tat vorausgegangen war laut Polizei eine körperliche Auseinandersetzung der 34-jährigen Lebensgefährtin des Verdächtigen mit einem Mann aus der Vierergruppe. Sie soll sich rund eine Stunde vor dem Angriff abgespielt haben.

Polizei
Die Polizei konnte nach der Bluttat von Frankfurt einen Verdächtigen festnehmen. (Symbolbild) © Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Alle Beteiligten waren nach Angaben der Polizei Frankfurt zur Tatzeit stark alkoholisiert. Auch die Lebensgefährtin wurde festgenommen. Stand jetzt ist nicht mit Ableben der Opfer zu rechnen.

Die Polizei Frankfurt bittet: Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können oder die mögliche Tatwaffe gefunden haben, werden gebeten, sich bei der Frankfurter Kriminalpolizei unter der Rufnummer 069 / 755 - 51199 oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Die Ermittlungen, insbesondere zum Tatverlauf und zu den genauen Hintergründen, dauern an. (fd)

Auch im Fall eines gesprengten Geldautomaten vom Wochenende ermittelt die Polizei Frankfurt.

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