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Kreative Rettung: Feuerwehr Frankfurt befreit Küken mit Suppenkelle aus Überlaufrohr

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Ein Entenküken sitzt in einer Suppenkelle.
Eins von zwölf Entenküken bei der Rettung durch die Frankfurter Feuerwehr. © Feuerwehr Frankfurt

Zwölf Küken bleiben in einem Überlaufrohr stecken. Die Feuerwehr hat zunächst kein passendes Gerät - und greift zwecks Rettung zu kreativen Mitteln.

Frankfurt - Eigentlich hatte sich das Dutzend Küken einen sehr schönen Ort für seine Exkursion ausgesucht: ein Becken für Wasserspiele in der Bockenheimer Landstraße in Frankfurt. Dann wurde den Tierkindern allerdings ein Überlaufrohr zum Verhängnis.

Darin waren die Zwölf steckengeblieben und konnten sich aus eigener Kraft nicht befreien. So fand sie am Donnerstagabend (27.4.) auch die Feuerwehr Frankfurt vor, die von Tierfreunden auf die Küken in Not aufmerksam gemacht wurde.

Feuerwehr Frankfurt zeigt Kreativität bei Tierrettung: Von der Suppenkelle zum Kükenbefreier

Schnell bemerkt die Frankfurter Feuerwehr allerdings, dass sie mit den vorhandenen Geräten in diesem sehr speziellen Fall nicht weiterkommt. Da heißt es improvisieren. Bald schon gelingt es der Feuerwehr, die Möglichkeiten vor Ort zu nutzen: In einer Kantine nebenan wird eine Suppenkelle ausgeborgt.

Mit deren Hilfe kann das Dutzend aus seiner misslichen Lage befreit werden und sich wieder mit der sehnlichst wartenden Entenmutter vereinen. Zum Schluss sichert die Feuerwehr noch das Überlaufrohr, damit es in Zukunft keine Gefahr für Küken mehr darstellt. Ente gut, alles gut. (lea)

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