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Kriminalität an Hessens Bahnhöfen – in Frankfurt fünfmal so viele Straftaten wie anderswo

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Wie steht es um die Sicherheit an Hessens Bahnhöfen? Neue Zahlen des Innenministeriums zeigen: Es wird gefährlicher – die Zahl der Straftaten steigt.

Frankfurt – Immer mehr Menschen werden an Hessens Bahnhöfen Opfer von Straftaten. Das geht aus einer Antwort des Innenministeriums von Nancy Faeser (SPD) auf eine Kleine Anfrage des AfD-Abgeordneten Martin Hess hervor. Die Antwort soll der Bild-Zeitung vorliegen, die daraus zitiert.

Die Kriminalität am Hauptbahnhof Frankfurt ist laut einer Statistik der Bundespolizei nicht so hoch wie an anderen Bahnhöfen. (Archivfoto)
Bundespolizisten im Frankfurter Hauptbahnhof. (Archivfoto) © Boris Roessler/dpa

Kriminalität an Hessens Bahnhöfen: Sex, Drogen, Waffen – Straftaten nehmen zu

1977 Gewaltdelikte wurden demnach im Jahr 2022 auf hessischen Bahnhöfen registriert. 2021 waren es 1594 Fälle, ein Jahr zuvor 1456 Fälle. Diese Zahlen setzen sich aus folgenden Delikten zusammen:

Frankfurter Bahnhofsviertel: Polizei greift Kind (10) mit Drogen auf.

Kriminalität an Hessens Bahnhöfen: Frankfurt, Fulda und Gießen sind Spitzenreiter

Die meisten Gewaltdelikte hätten sich am Hauptbahnhof Frankfurt (490 Fälle) ereignet, gefolgt von Fulda (99 Fälle) und Gießen (76 Fälle).

29 Beamte der Bundespolizei wurden laut Antwort des Faeser-Ministeriums im Jahr 2022 verletzt, fünf von ihnen waren nach einem Angriff dienstunfähig. Im Jahr 2021 sollen 34 Beamte verletzt worden sein, sieben von ihnen seien nach dem Einsatz dienstunfähig gewesen. (cas)

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