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Co-Pilot schmeißt betrunkenen Mann aus dem Flieger – der liefert kuriose Begründung für seinen Aussetzer

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Ein betrunkener Mann sorgt auf einem Linienflug von Dresden nach Frankfurt für Wirbel. Nun zeigt sich der Mann reumütig – und überrascht mit der Begründung für seinen Aussetzer.

Frankfurt/Dresden – Ein Linienflug von Dresden zum Flughafen Frankfurt ist in den meisten Fällen eine recht unspektakuläre Angelegenheit. Vor knapp einem Jahr sorgte allerdings ein Familienvater für mächtig Aufruhr. Am Montag (16. Januar) saß der Mann vor Gericht und zeigte sich reumütig. „Das ist mir sehr peinlich“, sagte der Beschuldigte, wie tag24.de berichtet.

Was war passiert? Der 35-Jährige wollte im Februar 2022 von Dresden über Frankfurt nach Birmingham fliegen. Doch der Mann kam nicht mal bis zu seiner Zwischenstation. Am Flughafen in Dresden schüttete sich der Mann offenbar etwas zu sehr mit Whiskey zu. Der Co-Pilot warf den alkoholisierten Mann beim Zwischenhalt am Flughafen Frankfurt aus dem Flieger – was dieser sich nicht gefallen lassen wollte.

Ein betrunkener Mann verpasst nicht nur seinen Flug nach Frankfurt, sondern landet in Gewahrsam. (Symbolfoto)
Ein betrunkener Mann verpasst nicht nur seinen Flug nach Frankfurt, sondern landet in Gewahrsam. (Symbolfoto) © Christoph Hardt/Imago

Familienvater pöbelt sich auf dem Weg zum Flughafen Frankfurt aus dem Flieger

Auch gegenüber der hinzugerufenen Polizei verhielt sich der Mann aggressiv, wurde schließlich komplett vom Flughafengelände geworfen und landete in der Zelle. Bei der Verhandlung am Montag sagte der Familienvater: „Ich kann mir nicht erklären, wie es dazu kam. Ich bin kein aggressiver Mensch.“ Doch das war noch längst nicht die interessanteste Aussage.

„Es war mein erster Tag nach drei Monaten Elternzeit. Ich war viel zu früh da, hatte mir eine kleine Flasche Whiskey geholt, obwohl ich eigentlich keinen Schnaps trinke. Ab da weiß ich nichts mehr“, zitiert tag24.de den Mann. Die Verhandlung über den Ausraster auf dem Weg zum Flughafen Frankfurt wurde dem Mann durch seine eigene Vergangenheit erschwert.

Bereits 2014 wurde der Mann wegen Diebstahls verurteilt, soll aber noch am selben Tag in einem Netto-Markt „Leberwurst, Mortadella, Camembert und Teewurst für 3,98 Euro“ geklaut haben, wie tag24.de schreibt. Der gebuchte Flug samt Whiskey im Wartebereich dürfte etwas teurer gewesen sein. (esa)

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