Neues Luxus-Hotel in Frankfurt - samt Rooftop-Bar mit Skyline-Blick
In Frankfurt-Sachsenhausen will die Hyatt-Gruppe ein neues Luxus-Hotel eröffnen. Der Stil soll an die 1960er Jahre erinnern.
Frankfurt - Die Hotellandschaft im Herzen Frankfurts wird um einen Standort reicher. Bereits im Laufe des Jahres soll das neue Haus an der Kennedyallee in Sachsenhausen eröffnen. Und die Pläne sind durchaus groß: 181 Zimmer, davon 68 Suiten, dazu eine Rooftop-Bar mit Blick auf die Skyline. Und der Name hinter dem Projekt ist ein großer in der Branche: Die Hyatt-Gruppe möchte hier - nach der Dependance am Flughafen - ihre Tore öffnen. Das neue Luxus-Hotel wird unter dem Namen „Kennedy 89“ firmieren.
Der Name weckt Erinnerungen: Denn unweit des Hauses befindet sich die Villa Kennedy. Auch hier waren bis vor einiger Zeit Gäste untergebracht. Doch das Hotel schloss vor etwas mehr als einem Jahr seine Tore. Jedoch ist eine Rückkehr in Sicht: Nach einer Komplettsanierung will Althoff Hotels voraussichtlich im Herbst 2024 in den altehrwürdigen Mauern einen Standort eröffnen.
Neues Luxus-Hotel in Frankfurt-Sachsenhausen: Erinnerungen an Kennedy-Ära

Kennedy in Sachsenhausen? Der Name der Straße, des neuen Hyatt-Hauses und der Villa erinnern an den Besuch von John F. Kennedy im Jahr 1963 in Frankfurt. Und im Fall von „Kennedy 89“ soll es sogar noch eine weitere Verbindung zum damaligen Aufenthalt des US-Präsidenten geben. Denn die Gestaltung der Innenräume - verantwortlich ist das Studio Lux Berlin - soll ebenfalls Erinnerungen an die 1960er wecken.
Hyatt eröffnet Hotel in Sachsenhausen: Fassade soll an Flusslauf des Main erinnern
Modern soll es im neuen Hotel in Frankfurt-Sachsenhausen dennoch zugehen. „Bei der Konzeption unseres neuen Hotels war es uns wichtig, den sich wandelnden Anforderungen des modernen Reisenden gerecht zu werden und gleichzeitig dem Image der Stadt Frankfurt als Bankenstadt Rechnung zu tragen“, erklärt Benjamin Blackman als Geschäftsführer der SIC Hospitality, mit der die Hyatt-Gruppe für das Projekt kooperiert.
Der Neubau, in dem das „Kennedy 89“ untergebracht wird, soll äußerlich an den Flusslauf des Mains erinnern. Entworfen hat ihn Architektin Eike Becker. Um einen entsprechenden Platz im Herzen Frankfurts zu schaffen, wurde bereits 2018 ein Büro-Gebäude an der Kreuzung von Kennedy- und Stresemannallee abgerissen. (fd)