Mamma mia! Zwei Köche fliegen von Rom nach Frankfurt, nur um hier echte Carbonara zu machen
Das Pop-Up-Café „Carbonara and Bubbles“ im Omniturm Frankfurt lässt sich nicht lumpen. Bis Sonntag (23. Juli) gibt’s dort den Klassiker.
Frankfurt - Carbonara and Bubbles: Das gibt’s in diesen Tagen im Pop-Up im „Friedas“ im Omniturm in Frankfurts Innenstadt. Bubbles sind Bläschen. Damit meinen die Macher David und James Ardinast sowie Cemal Cattaneo und sein Cousin Maurizio Floccari jene, die Schaumwein und Champagner prickeln lassen.
Das Ganze sei eine Hommage an die „echte Pasta alla Carbonara“. Das Quartett hat sich nicht lumpen und zwei Köche aus Rom einfliegen lassen, die bis Sonntag die einzige Hauptspeise auf der Karte zubereiten - traditionell, vegan und auch vegetarisch, versprechen die Gäste aus Bella Italia.

Köche aus Rom bringen die Liebe Italiens ins Pop-Up-Café „Carbonara and Bubbles“ in Frankfurt
Alessandro Grieco und Stefano Alessandrelli arbeiten in der Ewigen Stadt in verschiedenen Lokalen. „Maurizio war oft bei uns zu Gast und hat sich in unsere Carbonara verliebt“, erzählt Alessandro Grieco, wie es zur Zusammenarbeit gekommen ist. „Wir sind eigens hergereist, um ein bisschen italienische Tradition nach Deutschland zu bringen“, fügt Stefano Alesandrelli hinzu - vom Triumphzug der italienischen Küche in Deutschland wohl nichts ahnend. „Die Carbonara ist der Teller, der Rom am besten repräsentiert“, findet Alesandrelli, der zum ersten Mal in Deutschland ist. Beide sind sie neugierig, umgekehrt auch die Frankfurter Küche kennenzulernen.
Übrigens: Bei der Carbornara lassen sie Sahne und Schinken weg. Das entspricht nur der eingedeutschten Variante, die nicht der Tradition in Italien entspricht. Aber dafür gibt’s die wichtigste Zutat en masse von den Beiden: Amore. (Enrico Sauda)
Nach Binding Aus: Kleinere Betriebe halten die Brautradition in Frankfurt am Leben.