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Junger Mann in Frankfurt mit Schreckschusswaffe beschossen und ausgeraubt

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Mit einer Schreckschusspistole haben unbekannte Täter einen 22-Jährigen in Frankfurt ausgeraubt. Eine Gruppe trat auf den Geschädigten ein, als er auf dem Boden lag.

Frankfurt – Am vergangenen Wochenende, in der Nacht von Freitag auf Samstag (11. Februar), haben noch unbekannte Täter einen 22-Jährigen in Frankfurt-Sachsenhausen mit einer Schreckschusswaffe angegriffen und im Anschluss ausgeraubt. Die Täter sind flüchtig und werden von der Frankfurter Polizei gesucht.

Hand mit Schreckschusspistole
Mit einer Schreckschusspistole überwältigten vier bis fünf Täter einen 22-Jährigen in Frankfurt. (Symbolfoto) © Rene Traut/imago-images

Laut einer Polizeimeldung befand sich der Geschädigte gegen 3.30 Uhr in der Paradiesgasse in der unmittelbaren Umgebung eines Kiosks. Eine Gruppe, bestehend aus vier oder fünf Männern, kam auf den 22-Jährigen zu und griff ihn unmittelbar an, wie die Polizei Frankfurt in ihrer Pressemitteilung schreibt. Mit einer Schreckschusspistole feuerten sie einen Reizstoff auf den Geschädigten, was eine Augenreizung verursachte.

22-Jähriger wird in Frankfurt ausgeraubt - Täter treten auf dem Boden liegendes Opfer ein

Daraufhin fiel der Geschädigte zu Boden. Doch die Täter ließen nicht ab. Mehrfach treten und schlagen die Täter auf den 22-Jährigen ein, heißt es von der Polizei. Die Täter stehlen das Bargeld des Attackierten und flüchten anschließend vom Tatort. Am Ende des Angriffs sind beim Geschädigten eine blutende Kopfverletzung, Prellungen und die bereits erwähnte Augenreizung zu diagnostizieren.

Die Polizei Frankfurt fahndet weiterhin nach den Tätern und sucht nach Zeugen, die die Tat möglicherweise mitbekommen haben. Hinweise zur Tat oder zu den Tätern, können bei der Frankfurter Kriminalpolizei unter der Rufnummer 069 755 514 99 oder jeder anderen Polizeidienststelle hinterlegt werden.

Ebenfalls soll es in derselben Nacht zu einem Angriff auf ein Paar gekommen sein. Der mögliche Grund für die Tat: Queer-Feindlichkeit. (Patryk Kubocz)

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