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Zusammenstoß mit U-Bahn – Autofahrer verletzt

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Am Unfallort müssen Feuerwehr und Einsatzkräfte eine Person aus dem BMW befreien.
Am Unfallort müssen Feuerwehr und Einsatzkräfte eine Person aus dem BMW befreien. © 5vision.media

Zu einem heftigen Verkehrsunfall kommt es am späten Abend zwischen einer U-Bahn und einem PKW in Frankfurt-Riederwald.

Frankfurt am Main – Ein schwerer Verkehrsunfall zwischen einer U-Bahn und einem PKW ereignete sich am späten Abend des Montags (14. November) an einem Bahnübergang nahe der U-Bahnhaltestelle Johanna-Tesch-Platz in Frankfurt am Main.

Die beiden Fahrzeuge kollidierten inmitten des unbeschrankten Bahnübergangs. Als Folge des Unfalls wurde der PKW zwischen U-Bahn und einem Oberleitungsmast eingeklemmt. Der Fahrer des Autos wurde in seinem BMW eingeklemmt und verletzt. Der Autofahrer kam ins Krankenhaus, musste aber nicht stationär aufgenommen werden, wie ein Polizeisprecher am Dienstagmorgen (15. November) sagte. Der U-Bahnfahrer erlitt einen Schock.

Ersten Erkenntnissen zufolge hatte der 60 Jahre alter Autofahrer die oberirdisch fahrende U-Bahn der Linie 7 übersehen, als er von einem Parkplatz auf die Straße fuhr. Dann kam es zum Zusammenstoß. Am Auto entstand Totalschaden.

Frankfurt-Riederwald: U-Bahn kracht in PKW – Rettungskräfte im Einsatz

Die U-Bahn-Oberleitung wurde unmittelbar nach dem Vorfall durch fachkundiges Personal geerdet. Die Bahnstrecke war für mehrere Stunden in beide Fahrtrichtungen voll gesperrt. Es wurde ein Taxi-Ersatzverkehr eingerichtet. Auch die Straße „Am Erlenbruch“ war für die Einsatzdauer voll gesperrt. Die Bergungsarbeiten dauerten mehrere Stunden an. Der U-Bahn-Bereich war für etwa drei Stunden gesperrt.

Dabei kam auch eine Rüstwagen-Schiene, ein Fahrzeug der Berufsfeuerwehr, dass auch auf Schienen fahren kann, zum Einsatz. Die genaue Unfallursache und Schadenshöhe sind bislang unklar. Im Einsatz war ein Großaufgebot von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei. Ebenfalls war die VGF mit mehreren Kräften vor Ort.  (5vision.media/skr)

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