Fahrwerk blockiert: Condor-Airbus mit Problemen – Maschine strandet in Sansibar

Bevor es für einen Condor-Airbus zurück zum Flughafen Frankfurt ging, musste er in Sansibar bleiben. Die Maschine war auf dem Weg von Kenia nach Tansania.
Frankfurt/Sansibar/Mombasa – Die deutsche Fluggesellschaft Condor mit Hauptsitz am Flughafen Frankfurt bringt Passagiere regelmäßig an aufregende Ziele. So verkehren mehrmals die Woche Maschinen zwischen der Mainmetropole und Mombasa in Kenia. Von dort aus reisen die meisten Touristen dann sicher weiter, um sich auf einer Safari Löwen und Elefanten einmal aus nächster Nähe anzuschauen.
Bevor es nun für einen Condor-Airbus zurück nach Frankfurt ging, musste er jedoch zunächst mit einem technischen Problem in Sansibar (Tansania) bleiben. Wie User auf dem Flug-Portal Aviation Herald teilen, war eine Maschine am Mittwoch (18. Oktober) zunächst auf dem Weg von Mombasa nach Sansibar. Beim Start sei den Piloten sofort angezeigt worden, dass das Fahrwerk nicht eingezogen war.
Auf dem Weg zum Flughafen Frankfurt: Kenia-Rückflug strandet in Sansibar
Daraufhin sei der Airbus zunächst eine Warteschleife geflogen. Die Piloten arbeiteten die Checkliste ab und ließen das Fahrwerk über dem Flughafen von Mombasa vom Boden aus inspizieren. Da keine „negativen Beobachtungen“ gemacht worden seien, entschied sich die Crew, den kurzen Flug nach Sansibar fortzusetzen.
Auf der Insel Unguja, auf der Sansibar liegt, wurde der Airbus schließlich repariert und wurde schon zwei Stunden später wieder auf den Weg zum Flughafen Frankfurt geschickt. (csa)
Ein Fahrzeug am Flughafen Frankfurt beschädigt den neuen Airbus A330neo von Condor. Die Maschine muss repariert werden und bleibt vorerst am Boden.