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Prozess wegen Inkasso-Betrugs: Hunderttausende Euro Schaden

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Statue der Justitia.
Statue der Justitia. © Arne Dedert/Archiv

Wegen groß angelegten Betrugs mit falschen Inkasso-Mahnschreiben stehen seit Dienstag ein Mann und eine Frau vor dem Landgericht Frankfurt.

Wegen groß angelegten Betrugs mit falschen Inkasso-Mahnschreiben stehen seit Dienstag ein Mann und eine Frau vor dem Landgericht Frankfurt. Insgesamt geht es laut Anklage um einen Schaden von mindestens 550 000 Euro. Der Staatsanwaltschaft zufolge gründete der 42-Jährige zwischen 2014 und 2016 als Mitglied einer größeren Betrügergruppe in Bulgarien und Rumänien Firmen und eröffnete entsprechende Bankverbindungen. Auf diese Konten zahlten dann etliche der mehr als 100 000 Adressaten die grundlos angemahnten Beträge ein. Die 45 Jahre alte Frau soll Räume angemietet sowie Büromaschinen gekauft haben. Am ersten Verhandlungstag kündigte der Angeklagte eine Aussage an. Das Gericht hat den Prozess bis Ende des Jahres terminiert. 

(dpa)

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