Versagen der zentralen Regulation infolge der Schussverletzungen.
Update vom Dienstag, 6. Dezember, 10.52 Uhr: Nach den tödlichen Schüssen am Montagabend in Frankfurt hat sich die Polizei am Dienstagvormittag (6. Dezember) zum Fall geäußert. Noch am Dienstag ist die Obduktion des Opfers anberaumt. Der Tatverdächtige soll ebenfalls am Dienstag einem Haftrichter vorgeführt werden.
Über die Hintergründe der Tat ist weiterhin noch nichts bekannt. Die Frankfurter Mordkommission ermittelt. Wie die Polizei mitteilt, werden „umfangreiche Videoüberwachungsaufnahmen ausgewertet“. Die Ermittler vermuten, dass mehrere Zeugen Täter und Opfer gesehen und auch Kontakt zu diesen gehabt haben könnten, als das Opfer bereits verletzt, aber noch lebend am Boden lag.
Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Frankfurt unter der Rufnummer 069/75551199 entgegen.
Erstmeldung vom Dienstag, 6. Dezember, 5.45 Uhr: Frankfurt am Main – Ein Mann ist in Frankfurt-Praunheim auf offener Straße erschossen worden. Der 38-Jährige sei am Montagabend (6. Dezember) durch mehrere Schüsse tödlich verletzt worden, wie ein Sprecher der Polizei Frankfurt mitteilte. Gegen 18.40 Uhr seien die Polizisten über den Notruf alarmiert worden.
Mehrere Reanimationsversuche seien nach Angaben der Rettungskräfte erfolglos geblieben. Das Opfer erlag noch im Rettungswagen seinen Verletzungen. Ein 40-jähriger Tatverdächtiger konnte noch vor Ort festgenommen werden. Zu einem möglichen Tatmotiv machte der Sprecher zunächst keine Angaben. Noch am späteren Abend untersuchten Kriminalpolizei und Spurensicherung den Tatort an der Heerstraße, der durch die Ermittlungsbeamten weiträumig abgesperrt wurde. (skr/nak)
Erst im August wurde ein Mann im Bahnhofsviertel Frankfurt tödlich durch Schüsse verletzt.
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