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Mann in Frankfurter Park bedroht: Opfer schlägt zu und wird selbst zum Täter

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Von: Hannah Köllen

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Die Frankfurter Polizei wurde am Ostermontag (10. April) zu einem Einsatz in die Bruno-Asch-Anlage gerufen.
Die Frankfurter Polizei wurde am Ostermontag (10. April) zu einem Einsatz in die Bruno-Asch-Anlage gerufen. © Rolf Vennenbernd/Archiv

Ein Mann wird Opfer einer versuchten räuberischen Erpressung. Doch dann schlägt er dem Täter plötzlich ins Gesicht. Die Polizei fasst beide Männer.

Frankfurt - Zu einer versuchten räuberischen Erpressung kam es am Montagabend (10. April) im Frankfurter Stadtteil Höchst. Ein 25-jähriger Mann saß in der Bruno-Asch-Anlage, als gegen 21 Uhr ein Radfahrer neben ihm anhielt und ihn aufforderte, ihm sein Handy zu geben. Der 39-jährige Radfahrer drohte dem 25-Jährigen, ihm ansonsten eine Bierflasche auf den Kopf zu schlagen.

Der 25-Jährige folgte der Anweisung nicht, sondern schlug dem 39-Jährigen stattdessen mehrfach ins Gesicht. Auch als der Radfahrer bereits am Boden lag, schlug der 25-Jährige weiter auf den Mann ein.

Opfer schlägt zu: Polizei kann beide Männer fassen

Er ließ erst von dem Mann ab, als eine Zeugin verbal eingriff. Dann steckte er das Handy des Radfahrers ein, das aus dessen Hosentasche gefallen war. Anschließend entfernte er sich vom Tatort. Das Handy warf er kurz darauf in ein Gebüsch.

Eine Zeugin alarmierte die Polizei. Die Beamten konnten beide Männer vor Ort festnehmen. Dem 25-Jährigen wird Körperverletzung und Diebstahl vorgeworfen. Der 39-Jährige muss sich wegen des Verdachts der versuchten räuberischen Erpressung verantworten.

Auch am Frankfurter Flughafen hatte die Polizei kürzlich zu tun: Dort vollstreckten die Beamten 20 Haftbefehle in 13 Stunden.

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