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Touchdown am Frankfurter Römer: NFL wirbt mit Lichtshow für Superbowl

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Eine Lichtshow an der Fassade des Frankfurter Römers, die übers Wochenende zu sehen sein soll, weist auf den Superbowl der American Football-Liga NFL hin.

Frankfurt - Ein riesiger Football fliegt am Donnerstagabend (9. Februar) durch eine Mauer des Frankfurter Römers und reißt ein Loch in die Rathauswand. Das ist natürlich nicht in echt passiert, sondern Teil einer Illumination der US-amerikanischen National Football Leaugue. Die NFL wirbt mit der Lichtshow für den Superbowl, der in Nacht von Sonntag (12. Februar) auf Montag (Kick off: 0.30 Uhr, MEZ) in Glendale, Arizona ausgetragen wird. In Frankfurt wird der Superbowl in vielen Kneipen und in zwei Kinos ausgestrahlt. Auch im Deutsche Bank Park wird das Spiel gezeigt.

Beim Superbowl, dem Finale der NFL, stehen sich die Kansas City Chiefs und die Philadelphia Eagles gegenüber. Szenen vergangener Spiele beider Teams sind in der Lichtshow an der Fassade des Römers in Frankfurt zu sehen, die nach Einbruch der Dunkelheit und ohne Ton, aber mit mächtigen Bildern den Sport mit dem Ei in bunten Farben ausschmückt.

Superbowl als Vorgeschmack für ein NFL-Spiel in Frankfurt

Mit einem „Frankfurt get ready“ (Frankfurt macht sich bereit), das über das gesamte Rathaus strahlt, beginnt die Lichtshow am Römer. Denn der Superbowl soll auch Vorgeschmack auf mindestens ein NFL-Spiel bieten, das in diesem Jahr in Frankfurt ausgetragen werden soll. Nach einem Spiel in München im vergangenen November kommt die NFL damit nach Deutschland zurück. Zuletzt wurde berichtet, dass sogar zwei Spiele in Frankfurt ausgetragen werden sollen.

Die Lichtshow am Frankfurter Römer soll bis Sonntag nach Einbruch der Dunkelheit zu sehen sein. Ein Video davon ist derweil bereits über den großen Teich nach Kanada geschwappt. Auf seinem Twitter-Account schreibt @TheJCAbbott, dass seine Eltern aktuell in Frankfurt wohnen würden und ihm ein Video von der Lichtshow am Römer geschickt hätten. „More than 2 million Germans are expected to tune in to the big game“, schreibt er und zeigt sich begeistert, dass mit „zwei Millionen“ gerechnet werde, die in Deutschland „das große Spiel“ einschalten würden. (Clemens Dörrenberg)

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