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Ausfälle und Verspätungen am Flughafen Frankfurt: Betrieb zwischenzeitlich komplett eingestellt

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Eine Drohne sorgt für Chaos am Frankfurter Flughafen. Ausfälle und Verspätungen sind die Folge.

Frankfurt – Aufregung am Flughafen Frankfurt: Am Donnerstagabend verursachte eine gesichtete Drohne Störungen und Verzögerungen im Flugverkehr. Wie eine Vertreterin des Flughafenbetreibers Fraport am Freitagmorgen (29. September) gegenüber der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erklärte, musste der Betrieb an Deutschlands größtem Flughafen in Frankfurt für eine Dauer von 40 Minuten vollständig eingestellt werden.

Auswirkungen nach Drohnen-Stop am Flughafen Frankfurt auch am Freitag

Die Drohne wurde demnach gegen 20 Uhr zum ersten Mal wahrgenommen, woraufhin zunächst keine weiteren Starts mehr am Flughafen Frankfurt erfolgten. Nachdem die Drohne ein zweites Mal gesichtet wurde, musste der Betrieb von etwa 20.30 Uhr bis 21.10 Uhr vollständig unterbrochen werden. Die Sprecherin berichtete, dass die Auswirkungen auch am Freitag noch zu spüren seien.

Flughafen
Am Donnerstagabend ging am Flughafen Frankfurt zeitweise nichts mehr. (Symbolbild) © Sebastian Gollnow/dpa/Symbolbild

Fraport gab bekannt, dass am Donnerstagabend 20 Flüge gestrichen wurden. Es sei jedoch ungewiss, ob alle Stornierungen auf die Drohne zurückzuführen seien. Darüber hinaus gab es zahlreiche Verspätungen, deren genaue Anzahl die Sprecherin nicht angeben konnte. Einige Flüge mussten auf den Freitag verschoben werden. Der Flughafenbetreiber rät Passagieren, den Status ihres Fluges zu überprüfen und rechtzeitig zum Flughafen Frankfurt zu erscheinen. Aufgrund des erhöhten Passagieraufkommens könnten längere Wartezeiten entstehen.

Ein Vertreter der Bundespolizeidirektion, die für den Flughafen Frankfurt zuständig ist, bestätigte am Freitagmorgen die Drohnensichtung und die damit verbundenen Störungen. Auf der Website des Flughafens waren keine gestrichenen Flüge mehr aufgeführt.

Dieser Artikel wurde mithilfe maschineller Unterstützung bearbeitet und vor der Veröffentlichung von Redakteur Florian Dörr sorgfältig geprüft.

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