„Totaler Wettersturz im Hochsommer“: Es wird nass und ungemütlich in Frankfurt
Der Sommer ist vorerst vorbei – zumindest aus Sicht des Wetters. In den kommenden Tagen erwartet die Menschen in Frankfurt und Region viel Regen.
Frankfurt – Die erste Ferienwoche ist vorbei. Wer es bislang noch nicht in den Sommerurlaub geschafft hat, könnte spätestens nach dem kommenden Wochenende einen deutlich größeren Drang danach verspüren. „Wer jetzt schon glaubt, es ist wechselhaft und kühl, der wird nächste Woche mit den Ohren schlackern“, sagt Wetter-Experte Dominik Jung vom Portal wetter.net. Denn statt bestem Sommerwetter wird es in Frankfurt und Region nass und ungemütlich, wie die Vorhersage zeigt.
Schuld daran ist ein Sturmtief mit Kern nordwestlich der Britischen Inseln, wie der Deutsche Wetterdienstes (DWD) mitteilt. Das Tief bringt warme und sehr feuchte Luft ins Rhein-Main-Gebiet. Statt Hundstagen – die kommenden Wochen gelten als heißeste Zeit des Jahres – legt der Sommer eine Pause ein.
Am Samstag (29. Juli) soll es ähnlich wie am Freitag dann vielerorts regnen. Rund um Frankfurt sind kräftige Gewitter nicht unwahrscheinlich. Zudem sind laut DWD „lokal Unwetter durch wiederholt auftretenden Starkregen nicht ausgeschlossen“.

„Keine Wetterumstellung in Sicht“ – Temperaturen in Frankfurt fallen
Immerhin: Die Temperaturen steigen auf sommerliche 23 bis 26 Grad an, in Hochlagen werden 19 Grad erwartet. Auch am Sonntag (30. Juli) kann es laut den Wetter-Experten bei Temperaturen bis maximal 24 Grad vereinzelt zu Schauern kommen.
Ab Montag sacken dann auch die Temperaturen ab. 16 bis 20 Grad Höchsttemperatur gepaart mit Regenschauern lassen zum Start in die Woche kein Sommerfeeling aufkommen. Im Gegenteil, vielmehr erwartet die Menschen in Frankfurt und Region der „totale Wetterumsturz“, wie es bei wetter.net heißt.
- Höchsttemperaturen in Frankfurt
- Freitag: 24 Grad
- Samstag: 24 Grad
- Sonntag: 23 Grad
- Montag: 23 Grad
In den nächsten Ferienwochen werden Sommertage demnach eher selten sein, ein Hochsommer-Hoch sei derzeit nicht im Anflug. „Es ist keine Wetterumstellung in Sicht in den kommenden zehn bis vierzehn Tagen“, so Jung. Die Temperaturen tanzen um die 20-Grad-Marke, garniert von Regenschauern. Der Regenschirm ist beim Gang vor die Tür in den nächsten Tagen also immer eine gute Wahl. (esa)
Nicht nur im Rhein-Main-Gebiet: In ganz Deutschland erwarten die Meteorologon Herbstwetter im August.