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Wetterwarnung für Frankfurt und Umgebung: „Netter Streuselkuchen“ sorgt für Probleme

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Der Deutsche Wetterdienst hat eine neue Wetterwarnung für Frankfurt und das Rhein-Main-Gebiet herausgegeben. Derweil zieht ein „netter Streuselkuchen“ über Deutschland.

Frankfurt - In welche Richtung bewegt sich das Wetter in Frankfurt und Umgebung? Aktuell scheint der Frühling nicht aus den Startlöchern zu kommen. Im Gegenteil: Am Montag (27. März) fiel in einigen Orten rund um Frankfurt sogar noch Schnee. Parallel warnte der Deutsche Wetterdienst (DWD) zwischenzeitlich vor schweren Gewittern. Diplom-Meteorologe Dominik Jung spricht gegenüber wetter.net von „Achterbahnwetter“, von einem „netten Streuselkuchen“ über Deutschland ist mit Blick auf die vielen Niederschlagsfelder beim DWD die Rede.

Dort, in Offenbach, warnen die Experten auch vor Frost in der Nacht zum Dienstag (28. März) in Frankfurt und Umgebung. Bis Dienstagvormittag könnte es entsprechend sogar noch einmal glatt werden auf den Straßen. Betroffen von der Wetterwarnung sind alle Landkreise und Städte in der Region.

Wetter in Frankfurt und Rhein-Main: Erst Glätte, dann deutlicher Temperaturanstieg

Allerdings: Bereits am Mittwoch dürfte es wieder deutlich milder werden rund um den Main: In Hessen werden bis zu 16 Grad Celsius erwartet, die höchsten Werte in Frankfurt und dem Rhein-Main-Gebiet. Einen schönen Frühlingstag hat das Wetter dennoch auch dann nicht zu bieten: Es bleibt windig, feucht und wolkig. Jung erklärt die aktuelle Lage wie folgt: „Typischer könnte es für die aktuelle Jahreszeit gar nicht mehr laufen. Es ist der ewige Kampf zwischen der restlichen winterlichen Kaltluft und den sommerlichen Luftmassen, die nun nach Europa drängen.“

Winter
Am Montag fiel in Teilen Hessens noch Schnee. So richtig durchsetzen konnte sich der Frühling bislang noch nicht. (Archiv) © Boris Roessler/dpa/Symbolbild

Bereits in den vergangenen Tagen hatte das Wetter in Hessen teilweise auf Aufsehen gesorgt: So hatte vermutlich ein Tornado zahlreiche Einsatzkräfte in Annerod in der Nähe von Gießen auf Trab gehalten. Bäume stürzten um und Dächer wurden abgedeckt, Verletzte gab es aber nicht, wie die örtliche Feuerwehr am Abend mitteilte. Ein Meteorologe des DWD sagte: „Es besteht ein starker Verdacht auf einen Tornado.“ (fd)

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