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A4: Ausgebüxte Wasserbüffel sorgen für Aufregung

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Wasserbüffel drohen auf die A4 zu laufen. (Symbolbild)
Wasserbüffel drohen auf die A4 zu laufen. (Symbolbild) © picture alliance / Roland Weihra

In der Nähe der A4 in Nordhessen sind fünf Wasserbüffel entlaufen und drohen, auf die Autobahn zu laufen.

Update, 11:52 Uhr: Inzwischen sind alle ausgebüxten Wasserbüffel wieder eingefangen worden. Den Tieren geht es gut. Die Bundespolizei nutzte bei der Suche Hubschrauber und eine Wärmebildkamera, die Büffel versteckten sich nämlich zeitweise im Unterholz. Letztlich habe aber ein Lkw-Fahrer die Tiere auf einer Wiese nahe Friedewald geortet. Der Tierhalter brachte daraufhin eine Büffelkuh herbei, die ihre Artgenossen auf einen Anhänger lockte.

Erstmeldung, 04. Juli, 6:43 Uhr: Auf der A4 in Höhe Wildeck-Hönebach (bei Bad Hersfeld) besteht derzeit die Gefahr, dass Wasserbüffel auf die Fahrbahn laufen könnten. Wie die „Hessenschau“ berichtet, ist der Halter der ausgebrochenen Tiere bereits ermittelt und versucht, die fünf Tiere mit Hilfe der Polizei einzufangen. Züge, die auf der Strecke zwischen Bebra und Eisenach verkehren, sind derzeit langsamer unterwegs, sie fahren „auf Sicht“.

Wasserbüffel können ein Gewicht von mehr als einer Tonne erreichen und eine Kopf-Rumpf-Länge von fast drei Metern erreichen. Domestizierte Tiere sind für gewöhnlich sehr viel kleiner und selten schwerer als 500 Kilogramm. (red)

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