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Bouffier: Flughafen sollte sich für Billigflieger öffnen

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Der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) hat die neuen Billigflieger-Angebote am Frankfurter Flughafen begrüßt. Die Entscheidung des Betreibers Fraport für eine Kooperation mit Ryanair

Der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) hat die neuen Billigflieger-Angebote am Frankfurter Flughafen begrüßt. Die Entscheidung des Betreibers Fraport für eine Kooperation mit Ryanair sei richtig, sagte er am Mittwoch in Wiesbaden. Der Flugverkehr verändere sich, immer mehr hin zu Billig-Angeboten. „Nicht nur bei den Ferienfliegern, sondern auch bei den Geschäftsfliegern”, sagte Bouffier. „Wir haben die erste Aufgabe, dass dieser Flughafen wettbewerbsfähig bleibt.”

Allerdings nicht um jeden Preis, betonte der Ministerpräsident. „Deshalb ist die Gebührenordnung dieses Flughafens nicht nach Ryanair gemacht sondern nach bestimmten Kriterien, die aber aus meiner Sicht nachvollziehbar sind.”

Nun müssten Partner wie Lufthansa oder Condor überlegen, wie sie damit umgingen. „Es macht ja keinen Sinn zuzuschauen, wie die Lufthansa ihre Billigfluglinie überall hinbringt nur nicht nach Frankfurt.” Befürchtungen, dass mit mehr Billig-Fliegern auch mehr Fluglärm droht, teilte Bouffier nicht. „Ich glaube, dass das eine mit dem anderen gar nichts zu tun hat”, sagte er und verwies auf die Bemühungen der Landesregierung gegen Fluglärm.

(dpa)

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