1. Startseite
  2. Hessen

Baby und Frau seit Jahren vermisst: Polizei schließt Verbrechen nicht aus

Kommentare

Seit 2019 werden eine junge Frau und ihr Baby aus Homberg/Efze vermisst. Nächste Woche greift sogar die ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY-Ungelöst“ den Fall auf.

Homberg/Efze – Am 14. Januar 2019 verlässt die 20-jährige Tewelde Habtu mit ihrem fünf Monate alten Sohn die eigene Wohnung in Homberg. Zuletzt wird sie gegen 17.15 Uhr am Bahnhof Wabern gesehen, wo sie in einen Zug in Richtung Kassel steigt. Seitdem bleibt die Frau spurlos verschwunden – trotz umfangreicher Ermittlungen. Die Polizei kann nach eigenen Angaben ein Gewaltverbrechen nicht ausschließen.

Der Fall beschäftigt jetzt sogar die ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY-Ungelöst“. Am Mittwoch (1. Juni) präsentiert die Sendung den Vermisstenfall ab 20.15 Uhr. Die mit dem Fall befasste Kriminaloberkommissarin Ylva Werner von der Kriminalpolizei Homberg wird als Studiogast anwesend sei. Sie hofft, im Laufe der Sendung neue Hinweise zum Fall zu erhalten.

Im Januar 2019 verschwindet Tewelde Habtu spurlos aus Homberg/Efze. Bei „Aktenzeichen XY-Ungelöst“ erhoffen sich Ermittler neue Hinweise zum Fall.
Im Januar 2019 verschwindet Tewelde Habtu spurlos aus Homberg/Efze. Bei „Aktenzeichen XY-Ungelöst“ erhoffen sich Ermittler neue Hinweise zum Fall. © Imago/Udo Herrmann & Polizeipräsidium Nordhessen

Aktenzeichen XY-Ungelöst: Junge Frau seit drei Jahren verschwunden

Am Tag ihres Verschwindens beschrieb die Polizei die junge Frau wie folgt:

Wer mögliche Hinweise zum Verbleib der Vermissten hat, kann sich auch schon vor der Sendung an die Kriminalpolizei in Homberg wenden, unter der Telefonnummer: 05681/ 774-0 (juf)

In Kassel verschwand zuletzt ein 54-Jähriger spurlos – nach kurzer Zeit konnte der Mann wohlbehalten wieder angetroffen werden.

Auch interessant

Kommentare

Liebe Leserinnen und Leser,
wir bitten um Verständnis, dass es im Unterschied zu vielen anderen Artikeln auf unserem Portal unter diesem Artikel keine Kommentarfunktion gibt. Bei einzelnen Themen behält sich die Redaktion vor, die Kommentarmöglichkeiten einzuschränken.
Die Redaktion