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Felsabbruch trifft Gebäude in Solms: Hang wird untersucht

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Blaulicht
Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Streifenwagens der Polizei. © Lino Mirgeler/dpa/Symbolbild

Nach einem Felssturz im mittelhessischen Solms darf ein davon getroffenes Gebäude und die direkte Umgebung nicht betreten werden. Das gelte bis auf weiteres, hieß es am Montag aus der Stadt Solms (Lahn-Dill-Kreis). Bei dem Vorfall am Sonntag sei insbesondere ein Anbau des Komplexes schwer beschädigt worden und gelte als einsturzgefährdet, berichtete der unter anderem für die Bereiche Bau und Ordnung zuständige Amtsleiter Alexander Germer.

Solms - Die Stadt wollte demnach am Montag zusammen mit einem Experten den Hang inspizieren, um zu klären, wie dieser gesichert werden kann.

Die Felsbrocken hatten sich nach Angaben von Feuerwehr und Stadt wegen der starken Regenfälle in den vergangenen Tagen gelöst. Diese krachten in die Rückseite des Gebäudekomplexes, der aus einer Doppelhaushälfte und einem Anbau mit Restaurant besteht. Verletzt wurde niemand. Angesichts der Schäden und der möglichen Gefahr eines weiteren Felsabbruchs mussten die Bewohner das Anwesen zunächst verlassen. Die Höhe des Schadens war noch unklar. dpa

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