Starke Gewitter drohen am Abend: DWD warnt in und um Frankfurt auf Stufe 3 von 4

Der Deutsche Wetterdienst warnt vor Gewittern in der Region. Mehrere Teile des Rhein-Main-Gebiets sind betroffen.
Hessen - Es wird ungemütlich in Teilen des Rhein-Main-Gebiets. Das jedenfalls ist aus einer aktuellen Wetterwarnung des Deutschen Wetterdienstes (DWD) herauszulesen. Demnach drohen am Montag (22. Mai) Gewitter in der Region. Im Zweifel kann es dabei auch zu überschwemmten Straßen oder vollgelaufenen Kellern kommen.
Die Experten aus Offenbach unterteilen Gewitter in vier Kategorien.
Warnstufe 1 | Gewitter |
Warnstufe 2 | Starkes Gewitter |
Warnstufe 3 | Schweres Gewitter |
Warnstufe 4 | Extremes Gewitter |
„Gewitter“ zeichnen sich - wenig überraschend - aus durch elektrische Entladungen, also Blitz und damit einhergehender Donner. Auch Windböen können auftreten. Bei Warnstufe 2 kommen teils schwere Sturmböen, Starkregen oder Hagel dazu. „Schweres Gewitter“ zeichnet sich darüber hinaus durch orkanartige Böen, gegebenenfalls mit Tornadogefahr, heftigen Starkregen und Hagelgefahr aus. Warnstufe 4 fällt noch einmal extremer aus. Hier können Gewitter mit „extrem heftigem“ Starkregen oder „extremem“ Wind einhergehen.
Für Teile des Rhein-Main-Gebiets gilt aktuell die Wetterwarnung der Stufe 3. Mit Blick auf Gewitter im Allgemeinen warnt der DWD: „Bei Blitzschlag besteht Lebensgefahr!“
Gewitter im Rhein-Main-Gebiet: Welche Kreise sind betroffen?
Die aktuelle Wetterwarnung für Teile des Rhein-Main-Gebiets umfasst folgende Kreise:
- Frankfurt
- Main-Taunus-Kreis
- Hochtaunuskreis
- Kreis Groß-Gerau
- Kreis Limburg-Weilburg
- Wetteraukreis
Die aktuelle Wetterwarnung für Teile des Rhein-Main-Gebiets gilt derzeit bis 21.00 Uhr. Dies kann von den Experten in Offenbach jedoch jederzeit angepasst - im Zweifel auch verlängert - werden.
Der DWD wurde 1952 gegründet und ist der meteorologische Dienst der Bundesrepublik Deutschland. Unter anderem gehört die meteorologische Sicherung der Luft- und Seeschifffahrt und das Warnen vor meteorologischen Ereignissen, „die für die öffentliche Sicherheit und Ordnung gefährlich werden können“, zu seinen Aufgaben. So auch im aktuellen Fall in Teilen des Rhein-Main-Gebiets. (fd)
Für Frankfurt und den Mai zeichnen Wetter-Experten ein ungemütliches Bild.