Skurrile Studie legt sich fest: Drei Landkreise in Hessen für Zombie-Apokalypse besonders gut aufgestellt
Angenommen, die Zombie-Apokalypse kommt – wohin dann? Diese Frage beantwortet jetzt eine recht skurrile Studie. Ein Landkreis in Hessen sticht heraus.
Lauterbach/Alsfeld – Welche Orte in Deutschland im Falle einer Zombie-Apokalypse besonders sicher oder unsicher wären, hat eine Online-Immobilienplattform in einer skurrilen Studie untersucht. Bewertet wurden die Regionen in Deutschland in den fünf Kategorien Verletzlichkeit, Verstecke, Versorgung, Mobilität und Sicherheit. Für insgesamt 420 untersuchte Städte, Stadt- und Landkreise wurde aus den Kategorien ein Durchschnittswert ermittelt. Alle für die Studie verwendeten Daten sollen vom Statistischen Bundesamt stammen.
Untersucht worden seien unter anderem die Bevölkerungsdichte, die Anzahl der Krankenhäuser und das Vorhandensein geeigneter Verstecke. Auch der Zugang zu Medikamenten und Wasser, der Viehbestand und die Möglichkeit zur Selbstversorgung seien ausgewertet worden. Ebenso wichtig: die Anzahl der Fahrzeuge, der Zugang zu Transportinfrastruktur und Treibstoffen wie Benzin oder Diesel. Auch das Vorhandensein von Waffen, Waffengeschäften und Militärbasen sei in die Bewertung eingeflossen.

Vogelsbergkreis wäre bei einer Zombie-Apokalypse besonders gut aufgestellt
Der beste Ort, um eine Zombie-Apokalypse zu überleben, wäre laut der skurrilen Studie der Eifelkreis Bitburg-Prüm in Rheinland-Pfalz. Dort leben rund 100.000 Menschen. Der Landkreis erhielt in der Gesamtbewertung 10 von 10 möglichen Indexpunkten, in der Kategorie Versorgung 9,45 von 10 Punkten sowie eine gute Note bei der Sicherheit (9,22 von 10). Mit 6,03 von 10 Punkten könnte die Bewertung der Mobilität allerdings besser ausfallen.
Lebensqualität: So schneidet der Vogelsbergkreis im Vergleich zu seinen Nachbarn ab.
Auch ein Landkreis in Hessen hat es unter die Top 10 der sichersten Orte Deutschlands im Falle einer Zombie-Apokalypse geschafft. Der Vogelsbergkreis erreicht 8,89 von 10 möglichen Indexpunkten (Versorgung 8,32 von 10 Punkten, Mobilität 5,95 von 10 Punkten, keine Angaben zur Sicherheit). Immerhin auf die Plätze 24 und 25 schafften es der Kreis Hersfeld-Rotenburg (8.28) und der Schwalm-Eder-Kreis (8,26).

Ganz anders sieht es in Gelsenkirchen in Nordrhein-Westfalen aus. Die Stadt im Ruhrgebiet ist in gleich drei Disziplinen (Versorgung, Verletzlichkeit und Sicherheit) und auch insgesamt Schlusslicht. (cas)