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Frau übersieht Bahn: Sie wird auf Bahnsteig geschleudert und schwer verletzt

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Von: Kathrin Meyer

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Symbolbild: Schwerer Unfall mit Straßenbahn in Kassel: Frau wird auf Bahnsteig geschleudert und schwer verletzt.
Symbolbild: Schwerer Unfall mit Straßenbahn in Kassel: Frau wird auf Bahnsteig geschleudert und schwer verletzt. © Archivfoto: Andreas Fischer

Eine 60-Jährige hat eine Straßenbahn übersehen. Sie hat sich bei dem Unfall schwer verletzt.

Eine Frau ist am Donnerstag (23.01.2020) bei einem Unfall mit einer Straßenbahn auf der Wilhelmshöher Allee in Kassel schwer verletzt worden. Die 60-jährige Fußgängerin wollte um 20.20 Uhr die Gleise im Bereich der Haltestelle Kirchweg im Stadtteil Vorderer Westen überqueren und hatte dabei offenbar die Straßenbahn übersehen, heißt es in der Mitteilung der Polizei. Die Verletzungen sollen nach ersten Erkenntnissen nicht lebensbedrohlich sein. Ein Rettungswagen brachte die verletzte Frau in ein Krankenhaus. 

Der Fahrer konnte die Straßenbahn nicht mehr schnell genug stoppen

Der 37-jährige Fahrer der anfahrenden Straßenbahn, die in Kassel in Richtung Innenstadt unterwegs war, konnte den Zusammenstoß mit der Frau nicht mehr verhindern, sodass sie laut Polizei auf den Bahnsteig geschleudert wurde. Wegen des Unfalls und der Rettungsarbeiten kam es vorübergehend zu Behinderungen im Straßen- und Schienenverkehr. 

Erst im September hatte eine Straßenbahn einen Fußgänger in Kassel bei einem Unfall erfasst. Er wurde schwer verletzt. 

Auch in Frankfurt kam es zu einem schweren Unfall mit einer S-Bahn. Nach dem Fußballspiel zwischen der Eintracht Frankfurt und dem englischen Spitzenclub FC Arsenal fiel ein Fan auf die Gleise am Hauptbahnhof. 

Im Mai 2020 wurde ein Mann auf der Wilhelmshöher Allee in Kassel von einer Straßenbahn erfasst

Die Kriminalität in Hessen ist rückläufig

Insgesamt ist die Kriminalität in Hessen rückläufig. Sie sank im Jahr 2018 erneut, wie aus der Kriminalitätsstatistik der hessischen Polizei hervorgeht. Mit rund 373.000 Straftaten wurden knapp 1 Prozent weniger gezählt als im Vorjahr 2017. Zehn Jahre zuvor, im Jahr 2008, waren noch mehr als 407.000 Straftaten registriert worden. Damit ist der Wert von 2018 laut hessischem Innenministerium der niedrigste seit 1980. 

Auch die Anzahl der Straftaten pro Einwohner ging im Jahr 2018 zurück: Sie ist auf 5971 Straftaten pro 100.00 Einwohner gesunken. Im Jahr 2017 waren es 6039, im Jahr 2008 noch 6708 Straftaten pro 100.000 Einwohner. Die Gefahr, in Hessen Opfer von Kriminalität zu werden, ist damit im Jahr 2018 so gering wie seit 40 Jahren nicht mehr, heißt es vom hessischen Innenministerium. 

Von Kathrin Meyer

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