1. Startseite
  2. Hessen

Passanten machen schrecklichen Fund im Rhein - Polizei steht vor Rätsel

Erstellt:

Von: Theresa Ricke

Kommentare

Leichenfund Lampertheimam Rhein, 31.03.2021 gegen 12:30 Uhr
Passanten entdecken Leiche im Wasser des Rheins – Ist es ein Mann aus Baden-Württemberg? © Jürgen Strieder

Am Rhein in der Nähe von Lampertheim bei Darmstadt ist eine Wasserleiche gefunden worden. Bei dem Mann wurde auch ein Ausweis entdeckt. Die Polizei ermittelt.

Update vom Donnerstag, 01.04.2021, 14.19 Uhr: Nach dem Fund einer Wasserleiche in der Nähe von Lampertheim bei Darmstadt ist noch unklar, wie der Mann zu Tode gekommen ist. Die Ergebnisse der Obduktion gibt es nach Angaben von Oberstaatsanwalt Robert Hartmann vermutlich erst nach Ostern.

Die Ermittler gehen bisher davon aus, dass es sich bei der Leiche um einen 62-Jährigen aus Baden-Württemberg handelt. Der Mann wurde nicht vermisst, aber sein Ausweis wurde bei der Leiche gefunden. Die Polizei ist nun dabei, die Identität abzuklären. Die Leiche war von Passanten am Rhein entdeckt worden. Hinweise auf Fremdverschulden gibt es bisher nicht.

Leichenfund nahe Lampertheim bei Darmstadt: Toter könnte 62-Jähriger sein

Update vom Mittwoch, 31.03.2021, 17.19 Uhr: Die Polizei hat weitere Details zu der Wasserleiche veröffentlicht, die in der Nähe von Lampertheim bei Darmstadt gefunden wurde. Sie sei am Mittwoch (31.03.2021) im Neurhein bei Lampertheim entdeckt worden. Zunächst hieß es, sie sei im Altrhein gefunden worden. Gegen 12.45 Uhr hatten sich Passanten an die Polizei gewandt. Mit Unterstützung der Feuerwehr sowie der Wasserschutzpolizei konnte der Tote geborgen werden, berichtet die Polizei.

Nach dem aktuellen Ermittlungsstand handele es sich bei dem Toten laut Polizei um einen 62 Jahre alten Mann aus Baden-Württemberg. Wie der Mann zu Tode kam, ist noch unklar und soll von dem Beamten des Kommissariats 10 der Heppenheimer Kriminalpolizei ermittelt werden. Zur Klärung der genauen Todesursache habe die Staatsanwaltschaft Darmstadt eine Obduktion beantragt. Mit ersten Ermittlungsergebnissen sei voraussichtlich erst nach Ostern zu rechnen.

Leiche in beliebtem Naturschutzgebiet in der Nähe von Lampertheim bei Darmstadt entdeckt

Erstmeldung vom Mittwoch, 31.03.2021: Lampertheim – Der Lampertheimer Altrhein ist ein Naturschutzgebiet in einer ehemaligen Rheinschleife im Westen der Stadt Lampertheim in der Nähe von Darmstadt. Dort wurde am Mittwoch (31.03.2021) gegen 12.30 Uhr eine Wasserleiche gefunden, teile die Polizei auf Nachfrage mit.

Bei der Leiche handelt es sich nach Angaben des Polizeipräsidiums Südhessen um einen Mann. Wie lange der Mann bei Lampertheim im Kreis Bergstraße im Wasser gelegen hat und wie er gestorben ist, kann die Polizei noch nicht beantworten. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Leichenfund in Lampertheim bei Darmstadt: Todesursache nicht abschließend geklärt

Erst kürzlich hatte die Polizei eine weitere Leiche in Lampertheim* bei Darmstadt gefunden. Eine 50-jährige Frau lag tot in ihrer Wohnung. Die exakte Todesursache der Frau ist bisher ungeklärt. (Theresa Ricke) *op-online.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.

Generell berichten wir nicht über Selbsttötungen, damit solche Fälle mögliche Nachahmer nicht ermutigen. Eine Berichterstattung findet nur dann statt, wenn die Umstände eine besondere öffentliche Aufmerksamkeit erfahren. Wenn Sie oder eine Ihnen bekannte Person unter einer existentiellen Lebenskrise oder Depressionen leidet, kontaktieren Sie bitte die Telefonseelsorge unter der Nummer: 0800-1110111. Hilfe bei Depressionen und anderen psychischen Notfall-Situationen gibt es außerdem unter www.deutsche-depressionshilfe.de. Hilfe bietet auch der Krisendienst Frankfurt unter 069-611375. Weitere Infos finden Sie auf der Webseite www.bsf-frankfurt.de.

Auch interessant

Kommentare

Liebe Leserinnen und Leser,
wir bitten um Verständnis, dass es im Unterschied zu vielen anderen Artikeln auf unserem Portal unter diesem Artikel keine Kommentarfunktion gibt. Bei einzelnen Themen behält sich die Redaktion vor, die Kommentarmöglichkeiten einzuschränken.
Die Redaktion