1. Startseite
  2. Hessen

Corona-Lockdown in Hessen: Diese Regeln gelten

Erstellt:

Von: Sebastian Richter, Ines Alberti

Kommentare

Supermärkte in Hessen dürfen auch im Corona-Lockdown geöffnet bleiben.
Supermärkte in Hessen dürfen auch im Corona-Lockdown geöffnet bleiben. (Symbolbild) © imago images/rheinmainfoto

Seit Mittwoch (16.12.2020) ist Hessen wegen Corona im harten Lockdown. Ministerpräsident Bouffier hat die neue Verordnung in einer Pressekonferenz erklärt. Das Wichtigste im Überblick.

<<<Ticker aktualisieren>>>

+++ 17.55 Uhr: Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier hat gemeinsam mit Kai Klose, Staatsminister für Integration und Soziales, über die kommenden Beschlüsse zum Corona-Lockdown informiert. Die wichtigsten Punkte im Überblick:

Corona in Hessen: Hotels an Weihnachten geöffnet

+++ 17:03 Uhr: Die Pressekonferenz ist beendet. Wir bedanken uns bei allen Lesern, bleiben Sie gesund!

+++ 17:01 Uhr: Für Verwandtenbesuche an Weihnachten sollen die Hotelsbesuche möglich bleiben.

+++ 17:00 Uhr: Reisen werden nicht verboten. Stattdessen soll der Reiseverkehr durch die Quarantäneverordnungen reguliert werden. Reisende werden sich dann genau überlegen, wie wichtig ihnen die Reise sei, so Bouffier.

Baumärkte bleiben im Corona-Lockdown für Handwerker geöffnet

+++ 16:58 Uhr: Baumärkte sollen diesmal im Gegensatz zum Frühjahr geschlossen werden. Für Handwerker muss es trotzdem die Möglichkeit geben, sich in Baumärkten zu versorgen. Deswegen sollen sie für gewerblich im Handwerk Tätige geöffnet bleiben.

+++ 16:52 Uhr: Bouffier betont noch einmal, dass keine „Sogwirkung“ bei Einkäufen entsteht und zu viele Personen zusammenkommen. „Abholen ja, Bummeln schon gar nicht und Neukaufen auch nicht“. Jetzt dürfe noch bestellt werden, die Abholregelung bleibt bestehen. Dass der Onlinehandel deutlich gegenüber dem Einzelhandel bevorteilt wird, ließe sich schlicht nicht verhindern.

Ministerpräsident Volker Bouffier äußert sich: Was der Lockdown für Hessen bedeutet.
Ministerpräsident Volker Bouffier äußert sich: Was der Lockdown für Hessen bedeutet. © Screenshot/Facebook, Hessen.de

Die Coronahilfen in Hessen sind unterwegs – Details noch geklärt

+++ 16:48 Uhr: Die Lage der Versorgungsgebiete in Hessen, die medizinisch besonders unter Druck stehen, ist unterschiedlich. Am angespanntesten sei die Situation in Frankfurt und Offenbach, was an den besonders hohen Fallzahlen in diesen Gebieten liegt. Auch in Südhessen und Gießen ist die Lage besonders angespannt. Mit Verlegungen von Patienten in weniger betroffene Gebiete wurde gegengesteuert.

+++ 16:44 Uhr: Zu den Hilfen für Selbstständige und Betriebe sagt Bouffier, dass die Zahlungen sich an den Fixkosten orientieren. Allerdings gibt es viele verschiedene Ausnahmen, Bouffier rät dazu, sich genau beraten zu lassen. Das Allerwichtigste sei es, dass die Hilfsregelungen ab Mittwoch gelten sollen. „Man kann sich darauf verlassen, dass es Hilfen gibt“. Wie diese im Detail aussehen, wird man „sich anschauen müssen.“ Bouffier bittet um Verständnis für die Belastungen, die auf die Betroffenen zukommen.

Hessen ist für die Impfungen gegen Corona vorbereitet – Nur die Zulassung fehlt

+++ 16:41 Uhr: Staatsminister Klose begründet die noch ausstehende Zulassung des Impfstoffes damit, dass zunächst die Europäische Zulassungsbehörde dem Impfstoff zustimmen muss. Das für Deutschland zuständige Paul-Ehrlich-Institut wird dann schnell nachziehen. Das zeigt die Qualität des Zulassungsprocederes, auf das Trotz der kritischen Lage Wert gelegt wird.

+++ 16:39 Uhr: Im Sport bleiben die gleichen Regeln wie bisher bestehen. Die Regelungen für die Gottesdienste an den Feiertagen sollen laut Bouffier bis zum Wochenende geklärt sein.

+++ 16:37 Uhr: Die Lage in den Alten- und Pflegeheimen sei zwar angespannt, Besuche zweimal pro Woche sollen aber möglich bleiben. Dazu sind FFP2-Masken und Schnelltests organisiert. Damit soll „soziale Isolation“ verhindert werden.

+++ 16:33 Uhr: Auch die Situation an Alten- und Pflegeheimen ist laut Klose angespannt. Die Impfvorbereitungen sind abgeschlossen, es fehlt nur noch die Zulassung des Impfstoffes, dann „kann es direkt losgehen.“

Krankenhäuser in Hessen wegen Corona an der Belastungsgrenze

+++ 16:32 Uhr: Hessens Staatsminister für Soziales und Integration Klose benennt die Auslastung der Krankenhausbetten mit etwa 90 Prozent. Deswegen müssen die „Zahlen wieder gedrückt“ werden, da die Belastung „erheblich“ sei. Der Engpass bei Antigen-Schnelltests soll beendet werden. Eine halbe Millionen Tests sollen pro Woche in Hessen zur Verfügung stehen. Darüber hinaus soll es Schulungen zu den Testverfahren geben.

+++ 16:29 Uhr: Zu den Regelungen der Gottesdienste in Hessen an Weihnachten will Bouffier zunächst mit den Kirchen sprechen. Er geht aber nicht davon aus, dass die Gottesdienste generell im Jahr 2020 ausbleiben werden.

+++ 16:27 Uhr: Spielplätze sollen geöffnet bleiben. Im Frühjahr wurden diese geschlossen, das hat sich als nicht praktisch herausgestellt. Spielstätten wie Eisbahnen werden also diesmal nicht geschlossen, solange sie unter freiem Himmel stattfinden.

Weihnachten im Corona-Lockdown: Bußgelder werden keine verhängt

+++ 16:25 Uhr: An Weihnachten sollen zusätzlich zum eigenen Haushalt vier weitere Personen am Fest teilnehmen dürfen. Kontrolliert soll diese Maßnahme nicht, auch Bußgelder werden im Privaten nicht verhängt. „Es ist einfach klug, möglichst im kleinen Kreise zu bleiben“, sagt Bouffier.

+++ 16:22 Uhr: An Silvester soll das Böllern verboten werden. Auch der Verkauf von Pyrotechnik ist untersagt. „So werden wir hoffentlich eine Silvesterzeit verbringen, in der man trotzdem das neue Jahr fröhlich beginnen kann, aber eben ohne die damit verbundenen Umstände.“ Die Krankenhäuser sollen zusätzlich entlastet werden, wenn an Silvester keine stark alkoholisierten Personen eingeliefert werden müssen.

+++ 16:20 Uhr: Dienstleister sollen schließen, besonders die Schließung der Friseure betont Bouffier. Dienstleistungen aus dem medizinischen Bereich sollen geöffnet bleiben. Genauso Banken, Reinigungen, Waschsalons, Werkstätten und Handwerksbetriebe dürfen weiter geöffnet bleiben.

Corona in Hessen: Das generelle Alkohoverbot in der Öffentlichkeit kommt

+++ 16:17 Uhr: Speisen sollen weiterhin abgeholt werden können, allerdings nicht mehr direkt vor Ort verzehrt werden dürfen. Vor allem „Glühwein to go“ wäre hier ein Problem. Der eine oder andere würde nach Schlupflöchern im System suchen. Ein generelles Alkoholverbot in der Öffentlichkeit soll auch diese Problematik lösen.

+++ 16:14 Uhr: Zwar sollen die Schulen geöffnet bleiben, allerdings wird die Präsenzpflicht in den Schulen aufgehoben. Für Abschlüsse notwendige Klausuren sollen noch geschrieben werden. Kindertagesstätten sollen kein Betretungsverbot bekommen. Doch: „Wenn immer es möglich ist, behalten Sie die Kinder zuhause.“

+++ 16:08 Uhr: Die momentan geltenden Regeln zu den Kontaktbeschränkungen sollen bestehen bleiben. Der Einzelhandel soll geschlossen werden. Über die Härte dieser Maßnahmen ist sich Bouffier bewusst, aber es sind „nötige Maßnahmen.“ Supermärkte, Apotheken, Tankstellen und Tiermärkte sollen geöffnet bleiben. Schon bestellte Ware soll weiter in den Geschäften abgeholt werden können.

Bouffier bittet um Verständnis für die Corona-Maßnahmen in Hessen

+++ 16:05 Uhr: Bouffier beginnt die Pressekonferenz mit der Bitte um Verständnis für die Maßnahmen. Viele Menschen sterben, die Lage in den Krankenhausen sei angespannt. Um die Situation wieder in den Griff zu bekommen, müssen die Kontakte beschränkt werden.

+++ 16:03 Uhr: Ministerpräsident Volker Bouffier beginnt seine Pressekonferenz und tritt vor die Kameras und Mikrofone.

In Corona-Hotspots in Hessen gelten ab Freitag Ausgangssperren. Auch weitergehende Beschränkungen in Regionen mit der Warnstufe Schwarz sollen kommen.
Ministerpräsident Volker Bouffier äußert sich: Was der Lockdown für Hessen bedeutet. © Arne Dedert/dpa

+++ 15:45 Uhr: In wenigen Minuten will Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier vor die Kameras treten und die Beschlüsse der Kabinettssitzung vorstellen. Wir sind live dabei und berichten von der Pressekonferenz, bei der er die genauen Maßnahmen des Landes Hessen für den kommenden Lockdown bekannt geben möchte.

Update vom Montag, 14.12.2020, 11.26 Uhr: Das Corona-Kabinett der Koalition aus CDU und Grünen in Hessen tagt am heutigen Montag (14.12.2020), um die in der Videokonferenz zwischen der Bundesregierung und den Ländern am Sonntag (13.12.2020) beschlossenen Maßnahmen in eine Verordnung für das Land Hessen umzusetzen.

Der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier wird die beschlossenen Maßnahmen gegen Corona nach der Kabinettssitzung vorstellen und erklären. Die Pressekonferenz soll um 16 Uhr stattfinden. Wir berichten darüber an dieser Stelle im Live-Ticker.

Lockdown in Hessen: Bund und Länder beschließen neue Maßnahmen gegen Corona

+++ 13.08 Uhr: Auch in Hessen gilt ab kommender Woche wegen nach wie vor hoher Corona-Zahlen ein harter Lockdown. Das sind die wichtigsten Regelungen ab Mittwoch, dem 16. Dezember:

Corona: Schulen bleiben im Lockdown in Hessen geöffnet, Präsenzpflicht entfällt

+++ 12.54 Uhr: Die Pressekonferenz mit Ministerpräsident Volker Bouffier zum Lockdown in Hessen ist vorbei. Bouffier kündigte an, dass sich am Montag das Kabinett mit den Beschlüssen beschäftigen wolle.

+++ 12.52 Uhr: Ministerpräsident Bouffier verteidigt die Regelungen zu Schulen, die die Länder für den Lockdown getroffen haben. Dass die Präsenzpflicht entfällt, statt Schulen ganz zu schließen, sei eine bessere Lösung als die Notbetreuung, wie sie im Frühjahr stattgefunden hat. Wichtig sei außerdem eine bundesweit einheitliche Lösung. In Hessen gelten die Regelungen für alle Schulen, während in anderen Bundesländern auch nach Schulformen unterschieden werde.

Hohe Corona-Zahlen in Hessen: Lockdown zunächst bis zum 10. Januar

+++ 12.48 Uhr: Nach dem Lockdown wegen hoher Corona-Zahlen auch in Hessen wollen sich die Länderchefs am 5. Januar erneut zusammen setzen und darüber beraten, wie es weitergehen soll. Bouffier gehe davon aus, dass man zu dem Zeitpunkt eine Entwicklung sehen könne. Der Lockdown ist zunächst bis zum 10. Januar angesetzt. „Unser Ziel ist, sobald wir können, wieder die Beschränkungen Stück für Stück aufzuheben, sofern es möglich ist“, sagte Bouffier.

+++ 12.46 Uhr: Nicht geklärt ist bislang, ob die Länder sich an Kosten für die Entschädigungen beteiligen. Bouffier kündigte an, dass eine Entscheidung noch länger brauche. Bouffier stellte außerdem klar, dass auch Friseure ihr Geschäft im Lockdown ab dem 16. Dezember nicht weiter betreiben dürfen.

+++ 12.42 Uhr: Volker Bouffier verteidigt die Entscheidung, dass der Lockdown erst am Mittwoch (16.12.2020) in Kraft tritt und nicht etwa bereits am Montag. Für Hektik sei er nicht zu haben. „Ich halte es für richtig, dass Geschäfte die Chance haben, sich für ein, zwei Tage auf die Zukunft einzustellen“, erklärte Bouffier. Er wolle nicht überfallartig neue Corona-Regelungen aufstellen.

Lockdown in Hessen: Wegen Corona Alkoholverbot im öffentlichen Raum

+++ 12.39 Uhr: Ministerpräsident Bouffier appelliert in der Pressekonferenz zum Lockdown in Hessen an die Menschen, sich an die Regeln zu halten. „Es geht nicht darum ‚Wie finde ich das beste Schlupfloch, dass ich es gerade anders machen kann?‘“, betonte er. „Bleiben wir zusammen, bleiben wir rücksichtsvoll und schauen wir mit Zuversicht auf Weihnachten und das neue Jahr“, schloss Bouffier sein Statement zum Lockdown.

+++ 12.36 Uhr: In Hessen soll am Montag (14.12.2020) beraten werden, wie genau Gottesdienste an den Weihnachtstagen organisiert werden können. Auch über Besuche in Alten- und Pflegeheimen will die Regierung dann nochmal beraten. „Im Grundsatz möchte ich daran festhalten, Besuche auch weiterhin zu ermöglichen“, sagte Bouffier.

+++ 12.33 Uhr: Neben Kontaktbeschränkungen gilt ab dem 16. Dezember auch ein landesweites Alkoholverbot im öffentlichen Raum in Hessen.

Corona in Hessen: Im Lockdown entfällt Präsenzpflicht in Schulen

+++ 12.30 Uhr: Auch die Kitas bleiben geöffnet für diejenigen, die ihre Kinder nicht zu Hause betreuen können. Doch Bouffier appelliert an Eltern, die Kontakte zu beschränken, indem Kinder zu Hause betreut werden. „Bitte lasst die Kinder zu Hause, soweit es eben möglich ist“, so Bouffier.

+++ 12.28 Uhr: Die Präsenzpflicht an Schulen wird aufgehoben. Somit können Schülerinnen und Schüler weiterhin die Schule besuchen, falls es Eltern nicht möglich ist, eine Betreuung zu Hause zu organisieren.

+++ 12.27 Uhr: Ab Mittwoch (16.12.2020) werden Läden geschlossen. „Das ist schmerzlich“, sagte Ministerpräsident Bouffier und äußerte sein Verständnis für die Situation der Einzelhändler. „Die andere Seite ist aber: Wenn wir das nicht machen, wird das Corona-Geschehen außer Kontrolle geraten und das kann niemand verantworten.“ Einzelhändler sollen weitere finanzielle Unterstützung bekommen. Details dazu werden noch bekanntgegeben.

+++ 12.24 Uhr: An Silvester und Neujahr gelten die Regelungen, die schon jetzt und bis um 23. Dezember gelten: Es dürfen sich bis zu fünf Personen aus zwei Hausständen treffen. Außerdem soll der Verkauf von Feuerwerk verboten werden. Darum hätten auch die Krankenhäuser und Kliniken gebeten.

Corona in Hessen: Regelungen im Lockdown an Weihnachten

+++ 12.22 Uhr: Vom 24. bis 26. Dezember darf der eigene Hausstand mit bis zu vier weiteren Mitgliedern der Familie zusammenkommen. „Alle diese Beschlüsse werden nur erfolgreich sein, wenn die Menschen sich daran halten“, sagte Bouffier bei der Pressekonferenz zum Lockdown in Hessen. „Versuchen Sie so gut Sie können, nur im kleinen Kreis zusammen zu kommen.“ Die Regelungen sollen nicht durch die Polizei kontrolliert werden, es gelte der Schutz der eigenen Wohnung. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir mit Polizei unter dem Weihnachtsbaum Verordnungen durchsetzen“, so Bouffier.

+++ 12.19 Uhr: Es dürfen sich weiterhin bis zu fünf Personen aus maximal zwei Hausständen treffen. Ausgenommen aus dieser Regelung sind Kinder bis einschließlich 14 Jahre.

+++ 12.16 Uhr: Bouffier berichtet von weiterhin hohen Zahlen und Toten. Deshalb seien strengere Maßnahmen notwendig. „Die Beschlüsse, die wir bisher getroffen hatten, waren richtig und sie haben gewirkt, aber sie haben nicht hinreichend gewirkt“, so Bouffier. Das Kernziel der neuen Maßnahmen sei es, die Kontakte zu beschränken und damit das Virus zurückzudrängen.

Corona in Hessen: Volker Bouffier informiert über den Lockdown

+++ 12.16 Uhr: Die Pressekonferenz mit Ministerpräsident Volker Bouffier zum Lockdown in Hessen beginnt.

+++ 12.01 Uhr: Deutschland zieht aufgrund der steigenden Neuinfektionen mit dem Coronavirus die Notbremse. Ab Mittwoch (16.12.2020) kommt der harte Lockdown. Welche Maßnahmen gelten dann in Hessen? Ministerpräsident Volker Bouffier informiert in einer Pressekonferenz über die neuen Regeln. Wir sind im Ticker live dabei.

+++ Sonntag, 13.12.2020, 11.45 Uhr: Wiesbaden - Der harte Lockdown kommt. Ab Mittwoch (16.12.2020) gelten aufgrund nach wie vor stark steigender Corona-Zahlen in Deutschland härtere Maßnahmen. Das haben die Ministerpräsidentinnen und -präsidenten der Bundesländer am Sonntag (13.12.2020) in einer ungewohnt kurzen Konferenz beschlossen.

Corona in Hessen: Lockerungen über Weihnachten und Silvester zurückgenommen

Ab Mittwoch wird im Corona-Lockdown erneut der nicht lebensnotwendige Einzelhandel geschlossen. Auch Friseure dürfen nicht mehr öffnen. Außerdem gelten härtere Kontaktbeschränkungen. Es dürfen sich nur noch bis zu fünf Personen aus maximal zwei Hausständen treffen. Über die Weihnachtstage wird diese Regelung leicht gelockert: Für den 24. bis 26. Dezember können über den eigenen Hausstand hinaus noch vier weitere Personen aus dem engsten Familienkreis eingeladen werden. Für Silvester und Neujahr gebe es keine Sonderregeln, sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) nach der Konferenz der Länderchefs. Doch welche Corona-Regeln gelten in Hessen? Ministerpräsident Volker Bouffier informiert um 12.15 Uhr auf einer PK über die neue Maßnahmen.

Corona in Hessen: Kein Verkauf von Feuerwerk vor Silvester im harten Lockdown

Über Silvester und Neujahr gelten die gelockerten Kontaktbeschränkungen nicht. Außerdem wird der Verkauf von Feuerwerk verboten. An Schulen und Kitas sollen die Kontakte deutlich eingeschränkt werden, die Kinder sollten wann immer möglich zu Hause betreut werden. Arbeitgeber sollen wenn möglich Betriebsferien einführen oder großzügige Homeoffice-Lösungen anbieten. (Ines Alberti mit dpa und AFP) *fnp.de und fr.de sind Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.

Auch interessant

Kommentare