An dem Gesetzentwurf gibt es teils heftige Kritik, etwa von den Gewerkschaften. Der DGB Hessen-Thüringen erklärte, es entstehe der Eindruck, «dass die Durchführung auch von demokratisch-gesinnten Versammlungen zukünftig erschwert» werden soll.
Das Gesetz zur Neuregelung des Versammlungsrechts wird voraussichtlich am Donnerstag im Landtag verabschiedet.
Am Mittwoch geht es im Landtag unter anderem um die geplante bessere Bezahlung von Grundschullehrkräften. Die Landesregierung will die Eingangsbesoldung schrittweise von A12 auf A13 anheben. Dies würde ein Plus von rund 600 Euro monatlich bedeuten. Zu den weiteren Themen an dem Tag zählen Initiativen der SPD zur Stärkung der Krankenhäuser sowie der Pflege. Die Linksfraktion will mit einem Gesetzentwurf erreichen, dass Schwangere unbehelligt zur Schwangerenkonfliktberatung gehen können. Im Umfeld solcher Einrichtungen gibt es regelmäßig Demonstrationen von Abtreibungsgegnern.
Am Donnerstag will sich die FDP-Fraktion mit einem Antrag für bezahlbares Wohnen stark machen. Auf Initiative der AfD-Fraktion soll es um die Armutsbekämpfung gehen. Die Sozialdemokraten bringen ein Transformationsgesetz in den Landtag ein. Darin geht es um Unterstützungen für die Wirtschaft bei den Herausforderungen des Klimawandels sowie des digitalen und demografischen Wandels.
Voraussichtlich am dritten Plenartag wird das neue Integrationsgesetz verabschiedet, mit dem die Landesregierung gerechtere Chancen für alle Menschen und ein respektvolles Miteinander fördern will. Vorgesehen ist unter anderem eine stärkere Öffnung der Landesverwaltung für Menschen verschiedener Kulturen. (dpa)
Durch Corona verzeichnete die Polizei in Hessen weniger Delikte. Es gab allerdings auch Bereiche, wo die Fälle angestiegen sind.
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