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Messerstecher will Stimmen gehört haben

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Ein Polizeifahrzeug mit Blaulicht.
Ein Polizeifahrzeug mit Blaulicht. © Rolf Vennenbernd/Archiv

Der Mann, der in einem Schnellrestaurant im Frankfurter Hauptbahnhof zwei Menschen niedergestochen hat, ist vermutlich psychisch krank. Bei der Vernehmung habe der 48-Jährige angegeben, er habe Stimmen

Der Mann, der in einem Schnellrestaurant im Frankfurter Hauptbahnhof zwei Menschen niedergestochen hat, ist vermutlich psychisch krank. Bei der Vernehmung habe der 48-Jährige angegeben, er habe Stimmen gehört, die ihn zu der Tat aufgefordert hätten, sagte ein Polizeisprecher am Freitag. Ein Haftrichter muss nun entscheiden, ob der Täter in Untersuchungshaft kommt oder in die Psychiatrie gebracht wird. Der Termin war im Laufe des Freitags geplant.

Der Mann hatte am Donnerstagmorgen zwei Gäste niedergestochen. Ein 75-Jähriger war dabei schwer verletzt worden - er lag auch am Freitag noch mit Stichverletzungen im Krankenhaus. Mit leichten Stichverletzungen kam ein 30 Jahre alter Mann davon, der inzwischen entlassen wurde. Auch ein dritter Mann wurde leicht verletzt, wie die Polizei am Freitag berichtete: Der 31 Jahre alte Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma sei dazwischen gegangen und habe dabei Schläge abbekommen. Der 48-Jährige hatte versucht zu fliehen, konnte aber von der Bundespolizei festgenommen werden.

(dpa)

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