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Point Alpha: Neue Direktorenstelle für Grenzgedenkstätte

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Ein Grenzpfosten steht vor einem Wachturm und einem Grenzzaun an der Landesgrenze zwischen Thüringen und Hessen.
Ein Grenzpfosten steht vor einem Wachturm und einem Grenzzaun an der Landesgrenze zwischen Thüringen und Hessen. © Jens Kalaene/Archiv

Der Rat der Point Alpha Stiftung an der hessisch-thüringischen Grenze hat rund drei Monate nach der Trennung von der bisherigen Leiterin die Stelle des Stiftungsdirektors neu ausgeschrieben.

Der Rat der Point Alpha Stiftung an der hessisch-thüringischen Grenze hat rund drei Monate nach der Trennung von der bisherigen Leiterin die Stelle des Stiftungsdirektors neu ausgeschrieben. Gesucht werde zum nächstmöglichen Zeitpunkt „eine erfahrene und dynamische Persönlichkeit”, wie die Stiftung am Donnerstag mitteilte. Sie solle die organisatorische und wirtschaftliche Gesamtleitung mit dem Ziel übernehmen, das Profil der Stiftung national und international weiter auszubauen. Die Bewerber sollen über ein abgeschlossenes Hochschulstudium (Magister, Master oder Staatsexamen) in Wirtschafts- oder Rechtswissenschaften, Geschichte, Museumsmanagement, Museumspädagogik oder in einem vergleichbaren Studiengang verfügen.

Die Arbeit der Stiftung war zuletzt von Personalquerelen überschattet. Direktorin Ricarda Steinbach hatte im Juni nach internen Differenzen ohne Angaben von Gründen ihr Amt aufgegeben. Danach traten auch einige Mitglieder des wissenschaftlichen Beirats zurück.

Die Stiftung kümmert sich um die Grenzgedenkstätte Point Alpha bei Rasdorf (Hessen) und Geisa (Thüringen) an der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze. Point Alpha ist der Name eines früheren Beobachtungspostens der US-Armee. Die Stiftung feierte jüngst ihr zehnjähriges Bestehen.

(dpa)

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