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Frau und Hund tot im Bett gefunden – Ehemann steht unter Mordverdacht

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Von: Karolin Schäfer

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Die Polizei findet eine tote Frau und ihren Hund in einer Wohnung. Der Ehemann steht unter Mordverdacht. (Symbolbild)
Die Polizei findet eine tote Frau und ihren Hund in einer Wohnung. Der Ehemann steht unter Mordverdacht. (Symbolbild) © Sebastian Kahnert/dpa

Ein Mann aus dem Werra-Meißner-Kreis soll mutmaßlich seine Ehefrau und seinen Hund getötet haben. Die Staatsanwaltschaft ermittelt.

Waldkappel – In einem Ortsteil von Waldkappel im Werra-Meißner-Kreis ereignete sich am Montagabend (30.08.2021) ein Tötungsdelikt. Dabei kam eine 76-jährige Frau ums Leben. Das berichten die Staatsanwaltschaft Kassel* und die Polizeidirektion Werra-Meißner in einer gemeinsamen Mitteilung.

Eine Mitarbeiterin eines Pflegedienstes informierte am Montag gegen 19.30 Uhr die Polizei, da niemand die Wohnung öffnete. Das sei aus ihrer Sicht untypisch gewesen. Auch auf wiederholtes Klingeln der Polizeibeamten reagierte niemand in der Wohnung, weshalb die örtliche Feuerwehr hinzugezogen wurden. Mit deren Hilfe konnten die Einsatzkräfte über eine Leiter in das Wohnhaus gelangen.

Tötungsdelikt im Werra-Meißner-Kreis: Mann tötet offenbar Ehefrau und Hund

Dort wurde dann die 76-jährige Frau leblos in ihrem Bett gefunden. In ihrem Arm hielt sie ihren Hund, der ebenfalls nicht mehr lebte. Der 70-jährige Ehemann lag bewusstlos neben dem Bett. Dieser musste vor der Vernehmung ärztlich versorgt werden.

Nach der Stabilisierung des Ehemannes gab der 70-Jährige bei einer ersten Vernehmung gegenüber der Polizei an, seine Ehefrau sowie den Hund getötet zu haben. Der Mann befindet sich aktuell unter polizeilicher Bewachung in ärztlicher Behandlung. Die Ermittlungen dauern an. Derweil hat die Staatsanwaltschaft Kassel einen Antrag auf Haftbefehl gestellt. (kas) *hna.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.

Wegen Mordes musste sich auch ein 28-jähriger Mann aus Kassel* vor dem Landgericht verantworten. Er soll einen Mann aus Bad Sooden-Allendorf getötet haben und dann nach Laos geflüchtet sein.

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