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Polizei nach wie vor bei Schwertransporten im Einsatz

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Angesichts des Arbeitsaufwands der Polizei bei der Betreuung von Schwertransporten fordert die Gewerkschaft der Polizei in Hessen mehr Fachpersonal bei den Straßenverkehrsbehörden.

Angesichts des Arbeitsaufwands der Polizei bei der Betreuung von Schwertransporten fordert die Gewerkschaft der Polizei in Hessen mehr Fachpersonal bei den Straßenverkehrsbehörden. „Momentan werden wir kaum entlastet, wir haben eher noch mehr zu tun”, sagte der Landesvorsitzende Andreas Grün der Deutschen Presse-Agentur. Eigentlich sollten nach Plänen der Landesregierung private Firmen Schwertransporte auf hessischen Straßen begleiten und der Polizei diese Aufgabe abnehmen. So genannte Verwaltungshelfer dürften vorweg fahren und dem Gegen- und Querverkehr Signale geben.

Doch Verwaltungshelfer sind in Hessen derzeit noch Mangelware. Will eine private Firma einen Schwertransporter begleiten, muss sie so genannte Roadbooks erstellen. Die verzeichnen, wo Gefahren liegen könnten und wie die Strecke verläuft. „Um Roadbooks zu erstellen, greifen die Straßenverkehrsbehörden momentan meist auf uns zurück, weil sie selbst nicht genügend Außendienstpersonal haben”, bemängelte Grün. Zudem fehle es an geeigneten Fahrzeugen.

(dpa)

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