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Süwag – Ein starker Partner für die Region

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Von: Romina Kunze

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Paula im Gespräch mit Süwag-Sprecherin Tatjana Heyer
Praktikantin Paula Preisendörfer (rechts) im Gespräch mit Tatjana Heyer (Süwag-Referentin Public Relations) in einer ruhigen Ecke der Cafeteria.jpg © Süwag Energie AG

Für ihre Recherche hat Junge-Zeitung-Autorin Paula Preisendörfer einen Tag beim Energieversorger und Projekt-Sponsor Süwag hospitiert, um sich ein Bild von dem Unternehmen zu machen.

Main-Taunus – Im Rahmen des Projekts „Junge Zeitung“ durfte ich einen Tag die Süwag Energie AG in Frankfurt besuchen und habe viel über den Energiedienstleister gelernt.

Morgens wurde ich von Tatjana Heyer und Diana Stiebe von der Unternehmenskommunikation in Empfang genommen. Nach einem kleinen Rundgang durch die Büros hatte ich dann die Möglichkeit, mit dem Kommunalmanager Andreas Haus und Tobias Leistner, Leiter der Markenkommunikation, zu sprechen und viele Fragen zu stellen. Nach dem Mittagessen in der Cafeteria konnte ich dann noch bei einem Fotoshooting zuschauen, welches bezüglich eines neuen Nachhaltigkeitsprojektes mit zugehöriger Internetseite stattfand.

Was ich noch nicht wusste: Die Süwag gehört zum E.ON-Konzern und hat selbst drei Tochterunternehmen. Die Süwag ist in verschiedenen Sparten tätig. Die Syna ist Verteilnetzbetreiber für die Strom- und Gasversorgung in Rheinland-Pfalz, Hessen, Bayern und Baden-Württemberg. Die Süwag-Vertrieb kümmert sich unter anderem um die Energiebeschaffung, den Vertrieb von Energieprodukten und -dienstleistungen sowie um die Konzipierung und Einführung neuer Energiekonzepte und Dienstleistungen. Die dritte Tochter ist die Süwag Grüne Energien und Wasser und beschäftigt sich mit der Projektierung und dem Bau und Betrieb von dezentralen und regenerativen Energieerzeugungsanlagen.

Projekt Junge Zeitung: Streben in Richtung Nachhaltigkeit

Das Unternehmen setzt stark auf den Regionalgedanken. Die Energiewende soll in den Kommunen lokal vor Ort umgesetzt werden. Dafür ist eine enge Zusammenarbeit mit den Kommunen wichtig.

Der Energiedienstleister strebt ein Wachstum in Richtung Nachhaltigkeit an. Dabei nehmen unter anderem Quartierlösungen eine Rolle ein. Hierbei handelt es sich um dezentrale Kraftwerke, die Wärme und Strom produzieren. Die Wärme wird über sogenannte Nahwärmenetze in die Gebäude verteilt. Ziel ist es, so wenig Strom wie möglich aus dem überregionalen Netz zu beziehen oder dort einzuspeisen, sodass sie nahezu autark mit Wärme und Strom versorgt werden können. Mittlerweile gibt es bereits über 70 Quartierkraftwerke. Bis jetzt werden diese Erzeugungsanlagen in Teilen auch mit fossilen Energieträgern betrieben. Die Herausforderung ist es, dabei ausschließlich auf erneuerbare Energien umzusteigen.

Projekt Junge Zeitung: Enge Verbindung zu Bürgern und Vereinen

Eine enge Verbindung wird nicht nur nach außen hin zu den Bürgern geführt. Auch innerhalb des Unternehmens wird auf eine funktionierende Kommunikation geachtet. Das Intranet ist beispielsweise nur für Mitarbeiter zugänglich und dient als Informationsquelle zu aktuellen Ereignissen im Betrieb.

Die Süwag ist auch als Sponsor bei vielen Vereinen und Organisationen tätig. Die Lebensqualität in den Regionen soll gefördert werden, indem die Süwag gezielt Unterstützung anbietet – insbesondere bei kleineren Vereinen, erklärt Tobias Leistner. Die Süwag ist allerdings mehr als nur ein Sponsor, sie versteht sich als Partner. Es wird sichergestellt, dass nicht lediglich Gelder zur Verfügung gestellt werden, sondern auch Projekte erarbeitet werden können. Für das Unternehmen ist es wichtig, Vereine und Veranstaltungen in der Breite zu unterstützen, mit einem starken Fokus auf die Nachwuchsförderung.

Mich hat vor allem sehr beeindruckt, dass das Unternehmen den Fokus stark daraufsetzt, ein Wachstum in Richtung Nachhaltigkeit anzustreben und dabei die Nähe zu den Kommunen und den Kunden nicht vernachlässigt. (PJZ-Autorin: Paula Preisendörfer)

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