Rund 100 Filme aus Mittel- und Osteuropa bei „goEast”
Beim „goEast - Festival des mittel- und osteuropäischen Films” stehen vom 20. April an in Wiesbaden mehr als 100 Filme auf dem Programm, davon jeder fünfte als Deutschland-Premiere. In der 16.
Beim „goEast - Festival des mittel- und osteuropäischen Films” stehen vom 20. April an in Wiesbaden mehr als 100 Filme auf dem Programm, davon jeder fünfte als Deutschland-Premiere. In der 16. Ausgabe des knapp einwöchigen Festivals des Deutschen Filminstituts gehe es vor allem um „zentrale gesellschaftspolitische Fragen”, erklärte Festivalleiterin Gaby Babic am Donnerstag. Zu sehen sind aktuelle Filme aus 25 Ländern. Den Auftakt macht „Tod in Sarajevo” von Danis Tanovic, der bei der diesjährigen Berlinale mit einem Silbernen Bären ausgezeichnet wurde.
Allein im Wettbewerb für Spiel- und Dokumentarfilm stehen nach den Worten von Babic 16 „inhaltlich wie stilistisch vielseitige” Produktionen. „Von packenden Thrillern über schrille Musicals bis zu Kunst-Kino-Stücken ist alles im Programm.” Rund 20 Filme im Festival beschäftigten sich mit „gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit”, dem so genannten Othering.
Bei goEast geht es um Preise im Wert von insgesamt 45 000 Euro, knapp die Hälfte davon vergibt eine internationale fünfköpfige Jury für Spiel- und Dokumentarfilme. Beim neu geschaffenen Nachwuchsprojekt „Oppose Othering” werden die fünf besten Filmideen von Regieteams mit Produktionspreisgeldern in Höhe von je 3000 Euro belohnt.
(dpa)