Schwerer Unfall auf A7: Langer Stau - Polizei kritisiert andere Autofahrer
Ein schwerer Unfall legt den Verkehr auf der A7 lahm. Ein Mann wird schwer verletzt. Laut Angaben der Polizei gab es Probleme mit der Rettungsgasse.
Fulda - Schwerer Unfall am Dienstagabend (7. Februar) auf der A7 in Fahrtrichtung Kassel. Nach Angaben der Polizei war es zwischen den Anschlussstellen Fulda Nord und Hünfeld Schlitz zu einer Kollision zwischen einem Pkw und einem Transporter gekommen. Ein Mann wurde hierbei schwer verletzt.
Was genau war passiert? Wie die Beamten mitteilen, befuhr ein 52-Jähriger aus dem Landkreis Mellrichstadt mit seinem Pkw den rechten der beiden Fahrstreifen auf der A7. Ein 49-Jähriger war mit seinem Kleintransporter ebenfalls auf der rechten Spur in Fahrtrichtung Kassel unterwegs. Dann kam es zum Unfall: Der Autofahrer fuhr offenbar aus Unachtsamkeit auf den vor ihm fahrenden Kleintransporter auf. Dabei wurde der 52-Jährige schwer verletzt und musste durch die Feuerwehr aus seinem Wagen befreit werden.
Unfall auf A7 bei Fulda: Autofahrer schwer verletzt - Hoher Sachschaden
An den Fahrzeugen entstand bei dem Unfall auf der A7 zwischen Fulda Nord und Hünfeld Schlitz ein Sachschaden in Höhe von 15.000 Euro, wie die Polizei schätzt.
Unfall auf A7 bei Fulda: „Mangelhaft gebildete Rettungsgasse“
Die Unfallaufnahme und die anschließenden Berungungsmaßnahmen dauerten etwa drei Stunden. In ihrer Meldung schreiben die Beamten zum Einsatz: „Die Bergungsmaßnahmen wurden durch die mangelhaft gebildete Rettungsgasse, einem Pannenfahrzeug innerhalb des Staus sowie dem Umstand behindert, dass die Verkehrsteilnehmer die empfohlene Bedarfsumleitung erst annahmen, als eine Polizeistreife eine Ableitung des Verkehrs an der Anschlussstelle Fulda Nord vornahm.“
Die A7 musste in Fahrtrichtung Kassel zeitweise voll gesperrt werden. Der dadurch bedingte Stau war bis zu fünf Kilometer lang. (fd)
Erst in der Nacht zum Dienstag war es auf der A7 zu einem schweren Unfall gekommen.
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