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Sparkassen in Hessen und Thüringen trotz Zinstiefs

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Die Sparkassen in Hessen und Thüringen haben dem Zinstief mit einer Steigerung des Neugeschäfts Paroli geboten und 2016 ihren Gewinn gesteigert.

Die Sparkassen in Hessen und Thüringen haben dem Zinstief mit einer Steigerung des Neugeschäfts Paroli geboten und 2016 ihren Gewinn gesteigert. Die 50 Institute legten sowohl bei Einlagen als auch bei Kundenkrediten weiter zu, wie der Sparkassen- und Giroverband Hessen-Thüringen am Dienstag in Frankfurt mitteilte. Das operative Ergebnis blieb mit rund 1,06 Milliarden Euro knapp unter dem Vorjahreswert von 1,11 Milliarden Euro. Unter dem Strich stand nach vorläufigen Zahlen dennoch ein höherer Gewinn mit 325,5 (Vorjahr: 246,3) Millionen Euro - weil es bei Wertpapierbeständen Zugewinne gab und die Sparkassen dank der guten konjunkturellen Lage ihre Risikovorsorge im Kreditgeschäft zurückfahren konnten. Für 2017 stimmte der geschäftsführende Verbandspräsident Gerhard Grandke jedoch auf sinkende Resultate ein, eine Zinswende sei nicht in Sicht.

(dpa)

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