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Spendenaufruf erfolgreich: CSD findet statt

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Regenbogenflagge
Eine Regenbogenflagge weht im Wind. © Federico Gambarini/dpa/Symbolbild

Nach einem erfolgreichen Spendenaufruf kann der Christopher Street Day (CSD) in Frankfurt in diesem Jahr trotz gestiegener Kosten stattfinden. Gemeinsam mit der Stadt Frankfurt seien neue Sponsoren gefunden worden, zudem seien mehr als 20.000 Euro von privat zusammengekommen, teilten die Organisatoren am Mittwoch mit. Das Kostendefizit von etwa 69.

Frankfurt - 000 Euro habe somit ausgeglichen werden können.

Der Frankfurter CSD ist die größte Veranstaltung der lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans-, intergeschlechtlichen und queeren (LGBTIQ) Community in Hessen und eine der größten bundesweit.

„Die bestärkende Resonanz aus der Stadtgesellschaft, der Community und darüber hinaus, hat uns als CSD Frankfurt e.V. durch die letzten Wochen getragen“, sagte eine Sprecherin des Vereins am Mittwoch. Angesichts der bisherigen Planungsunsicherheiten gebe es nun viel zu organisieren.

Zu den Unterstützern zählen etwa die Flughafen-Stiftung, die 10.000 Euro zur Parade beisteuert, erklärte der Chef der Staatskanzlei, Axel Wintermeyer (CDU). Wintermeyer ist Mitglied des Vorstandes der Stiftung „Flughafen Frankfurt/Main für die Region“. „Der CSD steht für die Vielfalt unseres Landes und dementsprechend auch für die Freiheit in einer demokratischen und pluralen Gesellschaft“, sagte Wintermeyer.

Die Koalition aus Grünen, SPD, FDP und Volt werde nach Veranstalterangaben aus dem Haushalt 2023 weitere 20.000 Euro für den diesjährigen CSD bereitstellen.

Laut Veranstalter und Staatskanzlei stand die vom 13. bis 16. Juli 2023 geplante Parade in Frankfurt wegen gestiegener Kosten auf der Kippe. Aufgrund von Inflation und anderen Faktoren seien die Preise für Dienstleister stark gestiegen. Die Veranstalter erwarten nach eigenen Angaben rund 250.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. dpa

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